Rogge & Derks verleiht Selador

29.02.2012

Selador Desire LED-Scheinwerfer im Verleih bei Rogge & Derks.

Das Kempener Unternehmen Rogge & Derks hat seinen Vermietpark mit Desire Lustr+ XT von ETC erweitert. Damit steht Anwendern die Möglichkeit offen, die LED-Scheinwerfer im PAR-Format, die auf dem patentierten x7-Farbmischsystem beruhen, projektbezogen mieten zu können.

Geschäftsführer Oliver Rogge erklärt die Entscheidung folgendermaßen: "Die Möglichkeiten, die insbesondere die Desire Lustr+ XT im Hinblick auf die Flexibilität bieten, machen diese Scheinwerfer auch für den Rental-Markt äußerst interessant. Egal ob In- oder Outdoor-Einsatz, punktuelle Ausleuchtung oder Flächenlicht, Weißlicht in Halogenqualität oder Tageslicht – mit Selador Desire hat man alles in einem Gerät vereint plus einen 'eingebauten Farbfilterkoffer', der vollständiger nicht sein könnte. Dies macht ihn zum idealen Tool für Theater oder Corporate und Live Events und ergänzt somit hervorragend unseren Vermietpark für dieses Marktsegment."

Ihren ersten Einsatz haben 24 Stück bereits im Festspielhaus Baden-Baden. In der momentanen Produktion von "Ariadne auf Naxos" werden sie als Seitenlicht in den ersten vier Gassen eingesetzt. Bereits im Herbst war ein Vorführgerät im Haus zum Test.

Im direkten Vergleich mit Halogen-Scheinwerfern mit Farbfolien überzeugte der Lustr+ sofort: "Das Licht und die Farben waren nicht zu unterscheiden. Und die Einfachheit, mit der man die feinsten Farbnuancen erzeugen kann, hat uns sofort für die LED-Scheinwerfer von ETC eingenommen. Die sonst üblichen unnatürlichen Hautfarben, die man bei RGB-Scheinwerfern erhält, sind mit dem Desire kein Thema. Hinzu kommt, dass die kompakte Bauform der Lustr+ bei geringem Platzangebot wie bei dieser Position im Bühnenbild wirklich optimal ist – zumal wir in der Lage sind, in der aktuellen Produktion 1 - 2 kW Stufenlinsen durch die Lustr+ zu ersetzen mit vielen Vorteilen der LED-Technik", so die verantwortlichen Lichtspezialisten im Festspielhaus.

Die stufenlose Farbmischung hat sich auch als zeitsparender Faktor bei den Beleuchtungsproben erwiesen. "Man kann präzise Farben wie mit einem Farbwechsler generieren, hat aber nicht den Denk- und Programmieraufwand, darauf zu achten, dass es keine offenen Farbwechsel gibt", so die Techniker aus Baden-Baden.

Regisseur, Bühnenbildner und Lichtgestalter Philippe Arlaud war ebenfalls begeistert:
"Wir konnten mit den Lustr+ Scheinwerfern Farben von tiefblau bis zitronengelb sowie feine warme und kalte Farbnuancen stufenlos nützen."

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