Julien Clerc mit Ayrton

22.06.2012

Dimitri Vassiliu setzt auf Ayrton Rollapix und Wildsun im Einsatz für Julien Clercs erste Tour mit Symphonieorchester.

Bei der Konzeption seines Lichtdesigns für die symphonische Tournee von Julien Clerc standen für Dimitri Vassiliu in erster Linie die akustischen Anforderungen für die Tonaufnahmen im Vordergrund, genauer gesagt die 40 Orchestermusiker, die täglich auf der Bühne saßen. Ohne Zweifel würden sich die Geräusche des Belüftungssystems der Scheinwerfer, von zahlreichen Mikrofonen eingefangen, auf den Tonbändern wiederfinden.

Der Lichtdesigner entschied sich für den Einsatz von Ayrton-Movinglights WILDSUN 500 LED RGBW und platzierte diese in der Nähe der Musiker im hinteren Bühnenbereich. Sie zeichnen sich durch ihre Lichtqualität und -intensität sowie eine lineare Zoomreichweite (sehr weit bis sehr nah) aus, zudem ist ihr Betrieb geräuscharm.

Die LED-Scheinwerfer verfügen über ein ausgeklügeltes Heatpipe-Kühlsystem, in dem ein wärmeleitendes Gas die Energie der 31 15-W-LEDs in einen übergroßen Kühlkörper ableitet. Ebenso schätzt Dimitri Vassiliu die Möglichkeit, die LEDs in einzelnen Gruppen ansteuern zu können.

Selbstverständlich setzte der Lichtdesigner auch die kompakten Rollapix LED-Lichtleisten mit motorisierter Neigungseinstellung ein, an deren Entwicklung er selbst beteiligt war. Die von den acht einzeln ansteuerbaren RGBW-LEDs erzeugte Wärme wird durch natürliche Konvektion in einen speziellen, übergroßen Kühlkörper abgeleitet.

Dimitri Vassiliu wies diesen kleinen, sehr dezenten Leuchten die Aufgabe zu, an der Bühnenrampe einen Streifen zu erzeugen, wobei die motorisierte Neigungseinstellung und der Zoom es ihm erlaubten, einerseits die Musiker auszuleuchten und andererseits kräftige weiße oder farbige Lichtstrahlen ins Publikum zu schicken. Mit dem Rollapix besitzt man eine bis ins Kleinste ausgetüftelte Technik, deren Verbindungstechnik sich störungsfrei an der Unterseite versteckt und die im ausgeschalteten Zustand nahezu unsichtbar wird.

Ebenfalls perfekt geräuschlos arbeiteten die vier an den Brücken montierten Hochleistungsleuchten ICECOLOR 500 mit konvektionsgekühltem Heatpipe-System (wärmeleitendes Gas ohne Lüfter), die jeweils 40 15-W-LEDs aufwiesen (RGBW).

Sämtliche Leuchten verwenden dasselbe LED-Modul und garantierten somit eine perfekte Farbkonsistenz. Und das bedeutet für den Lichttechniker am Bedienpult: sorgenfreies Arbeiten und große Zeitersparnis.
 

Ayrton wird in Deutschland von cast C.Adolph & RST Distribution vertrieben.

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