Der Schwerpunkt bei Yamaha liegt natürlich auf Nuage, doch auch die CL-Serie ist zu sehen auf der IBC.

Im Mittelpunkt des Yamaha-Standes steht Nuage als neue, perfekt integrierbare Produktionsumgebung. Das System ist eine Kombination aus spezieller Controller- und Interface-Hardware von Yamaha und Steinbergs Nuendo-6-Software. Es ermöglicht eine beispiellose Flexibilität, eine herausragende Audioqualität und eine hochgradig intuitive Bedienung.

Nuage lotet das, was in der Postproduktion möglich ist, komplett neu aus und bringt Produktionsprozesse unter einen Hut, die bei traditionellen Systemen eine Vielzahl verschiedener Geräte, Interfaces und Verbindungen erfordern würden.
 

Das Yamaha-Team wird in Amsterdam zudem weitere Produkte für die Rundfunk- und Fernsehbranche präsentieren, etwa die aktuellen Mischkonsolen der CL-Serie, die dazugehörigen "I/O"-Module, die CL-Editor-Software, die DUGAN-MY16-Automixer-Karte, die neuen Studiomonitormodelle der HS-Serie, die Version 4 der iPad-App StageMix und Steinbergs Mehrspur-Recordingsoftware Nuendo Live.

Doch Yamaha spielt nicht nur als Aussteller auf dem Fachkongress eine wichtige Rolle: Yamaha-Equipment wird auch einen Großteil der Audiotechnik für die IBC-Konferenz stellen. Die Audioausstattung bei der Konferenz haben Terry Nelson und Sean O’Dea konzipiert, die sich nach den erfolgreichen Events der letzten Jahre wieder für Yamaha entschieden haben.

Das Herzstück der IBC-Konferenz ist das Forum, wo eine digitale Yamaha-Mischkonsole vom Typ CL1 die wichtigsten Seminare bedienen wird. Hierzu zählen diverse wichtige Präsentationen von Topleuten, die eigens aus aller Welt für die Veranstaltung eingeflogen werden.

In Saal E102 werden ein Yamaha CL5 und ein 5.1. Surroundsystem mit Lautsprechern der Serien DXR (DXR12, Fullrange) und DXS (Subwoofer) arbeiten. In Saal G102 wird sich eine weitere CL1-Konsole befinden, während im Großleinwand-Auditorium DXR8-Lautsprecher als aktive Bühnenmonitore zum Einsatz kommen werden.

Alle drei CL-Systeme werden I/O-Module der RIO-Serie sowie Mini-YGDAI-Interfacekarten verwenden, und zwar inklusive der Automixerkarte DUGAN-MY16, welche die Arbeit der Mischtechniker während komplexer Debatten mit mehreren Teilnehmern stark erleichtern wird. Darüber hinaus sind Yamahas bewährte digitale Mixing-Engines vom Typ DME eingeplant, um sich weiteren Aufgaben bei der Signalverarbeitung zu widmen.

"Die Systeme im vergangenen Jahr hatten großen Erfolg. Wir waren mit dem Yamaha-Equipment so zufrieden, dass ich nicht ein einziges Mal über mögliche Alternativen nachgedacht habe", sagt Terry. "Der omnipräsente Support der Yamaha-Spezialisten war nicht zu toppen, und wir freuen uns darauf, im nächsten Jahr wieder so eng mit Yamaha zusammenarbeiten zu dürfen."