Vor zehn Jahren führte NTi Audio die Sprachverständlichkeitsmessung (STIPA) auf seinen tragbaren Messgeräten ein.
Seither hat die STIPA-Messung enorm an Popularität gewonnen und sich als Standard auf breiter Front durchgesetzt. Durch die aktive Mitarbeit im zuständigen internationalen Normenausschuss konnte die Messmethode über die Zeit weiter verfeinert und optimiert werden.
10 Jahre STIPA-Messung: NTi Audio feiert.
Auf Empfehlung von Thomas Steinbrecher, Senior Acoustic Designer bei BOSE Professional, erweiterte NTi Audio seine portablen Messgeräte mit den Algorithmen des STIPA-Messprozesses. Gleichzeitig wurde dabei die STIPA-Methode verfeinert, um eine noch höhere Korrelation der Messung zum subjektiven menschlichen Empfinden der Verständlichkeit zu gewährleisten. Konsequenterweise arbeitet NTi Audio seither auch im internationalen Normenausschuss mit und trägt so zur stetigen Weiterentwicklung der Sprachverständlichkeitsmessung bei.
Thomas Steinbrecher sagt: "In der Zeit vor STIPA wurden Sprachverständlichkeitsmessungen de facto nur von wenigen Experten durchgeführt, in der Regel unter Verwendung komplizierter und teurer Messtechnik. Ein wesentlicher Aspekt der Entwicklung des STIPA-Verfahrens war, den Messablauf so zu vereinfachen, dass die Messungen mit der direkten Methode quasi von jedermann durchgeführt werden können.
Genau dies ist bei NTi Audio durch die vorbildliche Integration des Verfahrens in den Messgeräten gelungen. Dies hat dazu geführt, dass sich die Sprachverständlichkeit von Durchsagen auf Flughäfen, Bahnhöfen und in anderen öffentlichen Gebäuden im letzten Jahrzehnt erfreulicherweise massiv verbessert hat. Wir freuen uns, dass wir hier einen positiven Beitrag leisten konnten."
"Und wir bei NTi Audio sind stolz darauf, der Sprachverständlichkeit zu diesem wichtigen Durchbruch verholfen zu haben", ergänzt Philipp Schwizer, Geschäftsführer von NTi Audio.
Das NTi-Audio-Messsystem dokumentiert die Sprachverständlichkeit von Durchsageanlagen lückenlos vom Sprecher bis hin zum Zuhörer. Dabei dient die TalkBox als akustische Referenzschallquelle, und der handliche XL2 misst die Sprachverständlichkeit an jedem beliebigen Ort.
Durch die hohe Funktionalität, gepaart mit der einfachen Bedienung und den automatisch erzeugten Messberichten avancierte das Set zum weltweit meistbenutzten System. Die Sprachverständlichkeits-Messung erfolgt entsprechend der aktuellsten Version des Standards IEC 60268-16 aus dem Jahr 2011 und unterstützt sowohl die statistische Mittelung, die Visualisierung der Modulatoren, als auch die Nachbewertung der Ergebnisse mit Hintergrundgeräuschen mit Hintergrundgeräuschen während der Messung.