Element of Crime mit CODA

07.04.2015

AMBION setzt auf CODA-Sound für die Element of Crime Tour "Lieblingsfarben und Tiere".


 

Element of Crime hat 2015 das neue Album "Lieblingsfarben und Tiere" herausgebracht und ging im Februar wieder on Tour. Die Berliner Band hat in fast dreißig Jahren dreizehn Alben veröffentlicht und spielte auf ihrer Tournee  in Hallen für 1.500 bis 6.000 Fans.

 

Sie setzen auf CODA AUDIO: Element ofCrime; Foto: Tim Hoppe
Sie setzen auf CODA AUDIO: Element ofCrime. Fotos: Tim Hoppe.

 

Um die feinen, musikalischen Nuancen in den Songs von EOC optimal wiedergeben zu können, hatte sich der Touring- und Eventpartner AMBION für ein CODA-System entschieden, das in der Haupt-PA aus zwei CODA Arrays AIRLINE LA12 und der flugfähigen Bass-Extension SC3-F besteht.

 

Als Full-Service Dienstleister war AMBION für das Sounddesign, die lichttechnische Ausstattung, das Rigging und die reibungslose Abwicklung der Tour verantwortlich.

 

System-Engineer Martin "Merten" Wagnitz war mit seinem Team zuständig für das Systemdesign und Soundkonzept der Tour und arbeitete vor Ort mit dem EOC-FoH-Engineer Michael Prieß an den Details. Prieß steht seit 18 Jahren bei EOC in der FoH-Position. Die Event-Dienstleister aus Kaufungen haben schon die vierte Tour der Band begleitet.

 

Martin "Merten" Wagnitz zur Auswahl der PA: "Bei Element of Crime stehen die Texte und die Sprachverständlichkeit im Fokus. Als deutschsprachige Rock´n-Roll-Band verfügen sie mit dem Gesang von Sven Regener über eine unverwechselbare Stimme. Die Songs sind sehr dynamisch und musikalisch druckvoll untermalt – das muss die PA in erster Linie können.

Da wir in sehr unterschiedlichen Hallen agieren, die eine Zuhörerbandbreite von 1.500 bis 6.000 Fans beinhalten, war die flexible Skalierbarkeit des Systems eine wichtige Voraussetzung für die Zusammenstellung der PA. Wir fanden pro Ort differenzierte Beschallungssituationen vor und mussten auch längere Venues perfekt bespielen können.

Michael und ich haben eine PA-Lösung gefunden, die auf beifällige Resonanz gestoßen ist. Die Band fühlte sich mit ihrem ersten CODA-Line-Array-System superwohl auf der Bühne. Die Resonanz im Publikum, in der Presse und in den sozialen Medien war durchweg positiv.

Ein weiterer Vorteil für den Auf- und Abbau des CODA-Systems ist, dass das Handling und Rigging des Systems schnell und reibungslos funktioniert. CODA hat dafür gesorgt, dass die Produkte mechanisch sehr ausgereift sind, was den Anwendern in der täglichen Praxis sehr zugute kommt."

 



 

Michael Prieß, FoH-Engineer bei Element of Crime, arbeitete an einer Soundcraft Vi 6 und ergänzt: "Wir haben eine sehr offene Gain-Struktur bei Element of Crime. Daher brauche ich ein sehr druckvolles Soundsystem, mit einem ausgewogenen Bass und einer vernünftigen Auflösung im Hochtonbereich, um die Dynamik der Band einwandfrei und kompromisslos über das ganze Spektrum wiederzugeben.

Merten und ich haben uns daher für eine Haupt-PA aus 2 x 8 CODA AIRLINE LA 12 entschieden. Darüber wurden drei CODA SC3-F Doppel 15“ als sensorisch geregelte Basserweiterung geflogen. Sie vergrößern die Zeilen-Länge und erhöhen somit die Reichweite.

Ich wollte unbedingt ein Sub-Arc-Array haben und keine gestackten Bässe links und rechts der Bühne. Daher hatten wir sechs mal zwei CODA SCP-F Doppel 18“ Bässe vor der Bühne verteilt und als Frontfill-Beschallung vier kompakte CODA G712 3-Wege Full-Range Systeme eingesetzt.

Hinzu kamen 20 CODA ViRAY-Kompakt-Line-Array-Elemente, die wir in wechselnden Konfigurationen als Outhang oder Delayhang geflogen haben, um auf die räumlichen Herausforderungen in den Venues adäquat reagieren zu können. Das System-Amping aus LINUS-10-Verstärkern wurde von AMBION in zwei Touringdollys links und rechts der Bühne platziert."

 

 

Prieß weiter: "Die CODA-Line-Arrays finde ich akustisch sehr gut, sie haben ein physikalisch durchdachtes Design-Konzept und benötigen nur geringfügige Korrekturen und Anpassungen an die Raumakustik. Zudem war es mir wichtig, dass man einen satten, druckvollen Sound auch ohne eine hohe Durchschnittslautstärke erzielen kann, um diesen Aspekt in den unterschiedlichen Venues bei Element of Crime ausnutzen zu können.

Ich hatte schon Erfahrungen beim Mischen der Band Kettcar mit dem CODA-System gemacht und wusste, dass die Arrays einen direkten Sound haben und dank ihres hohen Direktschalls dicht am Ohr sind, auch wenn man 40 Meter weit weg steht."

 

 

CODA AUDIO auf der Prolight + Sound
Halle 8.0, J60

Das Audiovation-Team ist als exklusiver Deutschland-Vertrieb mit seiner kompletten Sales-Mannschaft vor Ort und freut sich auf zahlreiche Besucher.

CODA in der Live-Sound-Arena

  • 10.45  - 11.00 Uhr
  • 12.45 – 13.00 Uhr
  • 14.45 – 15.00 Uhr
  • 16.45 – 17.00 Uhr

 

www.element-of-crime.de