Pocketrekorder Zoom H2n

29.07.2011

Perfekte Tonaufnahmen unterwegs mit dem H2-Nachfolger von Zoom.

Mit dem H2n präsentiert Zoom den Nachfolger des H2, einem der bis heute weltweit erfolgreichsten portablen Tonaufnahmegeräte. Der H2n setzt sich dabei deutlich von seinen Mitbewerbern ab mit seinem analogen Gain-Regler. So lässt sich das Signal besonders präzise aussteuern. Wird im RAW-Format aufgezeichnet, lassen sich die entsprechenden Pegel sogar nach der Aufnahme anpassen. Selbstverständlich erlaubt das mobile Hosentaschen-Tonstudio von Zoom auch Aufnahmen im WAV-Format mit bis zu 24 bit und 96 kHz oder im MP3-Format mit bis zu 320 kbps.


Mitte/Seite-Aufnahmemodus für beste Stereoabbildung

Der Zoom H2n ist der derzeit einzige Pocketrekorder auf dem Markt, der den seit Jahren in der Film- und Rundfunkproduktion etablierten Mitte/Seite-Aufnahmemodus unterstützt. M/S-Recording kombiniert dabei die Aufnahme eines omnidirektionalen Mikrofons in der Mitte, das frontale Geräusche aufzeichnet, mit der Aufnahme eines bidirektionalen, seitlichen Mikrofons für die Aufnahme von linken und rechten Umgebungsgeräuschen. Durch Anhebung und Absenkung des Seitenmikro-Pegels lässt sich zudem die Breite des Stereobildes individuell an die eigenen Bedürfnisse anpassen, womit der Zoom H2n ein großes Maß an Flexibilität bei der Tonaufnahme bietet.

Die beim H2n verbauten 90-Grad-X/Y-Stereo-Kondensatormikrofone sind auf der gleichen Achse wie die seitlichen Mikrofone angeordnet. Dieses Design ermöglicht durch den immer gleichen Abstand der Mikrofone von der Klangquelle die perfekte Lokalisierung von Geräuschen ohne Phasenverschiebung. Das Ergebnis ist ein brillantes Stereobild mit natürlicher Tiefe und exakter klanglicher Abbildungsleistung.

Bei der gleichzeitigen Verwendung im M/S- und im X/Y-Modus lassen sich zudem plastische 360-Grad-Surround-Sound-Aufnahmen gestalten. Dabei kann man zwischen einem 2-Kanal-Modus (Kombination von M/S- und X/Y-Mikro) und einem 4-Kanal-Modus wählen. Im 4-Kanal-Modus werden zwei separate Stereo-Aufnahmen generiert, womit der H2n noch mehr Möglichkeiten für die Nachbearbeitung von Surround-Sound-Aufnahmen bietet.


20 Stunden Aufnahme mit einer Batterieladung

Zwei AA-Batterien (im Lieferumfang enthalten) versorgen den H2n mit Energie und erlauben eine Aufnahmedauer von bis zu 20 Stunden. Auf einer 32 GByte großen SDHC-Karte speichert der H2n bis zu 16 Stunden im WAV-Format (bei 24 bit/96 kHz) oder über 220 Stunden im MP3-Format (320 kbit/s). Eine 2 GByte große SD-Karte befindet sich im Lieferumfang. Sämtliche Aufnahmeeinstellungen lassen sich auf einem hintergrundbeleuchteten 1,8-Zoll-LC-Display mit einer Auflösung von 128 x 64 Bildpunkten kontrollieren. Aufnahmen lassen sich auf dem eingebauten Lautsprecher oder über die 1/8-Zoll-Klinkenbuchse mit den eigenen Kopfhörern oder einem Audiosystem kontrollieren.

Integrierte USB-Soundkarte für PC und Mac

Wie sein Vorgänger H2 auch, kann der H2n zusätzlich als integrierte Audiolösung für PC und Mac verwendet werden. Wie eine klassische USB-Audiolösung stellt er dann seine Ein- und Ausgänge dem verbundenen Computer zur Verfügung und kann direkt zur Aufnahme verwendet werden. Alternativ wird der Zoom H2n als Massenspeicher am PC erkannt und gewährt dem Anwender so den Zugriff auf die mobil aufgezeichneten Audiodateien.

Im Lieferumfang des Zoom H2n befinden sich ein ein High-Speed-USB-2.0-Datenkabel und der Audioeditor Wavelab LE 7 von Steinberg. Um den H2n noch besser an die eigenen Bedürfnisse anpassen zu können, hat Zoom ein attraktives, optionales Zubehörset gestartet. Es beinhaltet neben einer kabelgebundenen Fernsteuerung auch einen Windfilter, ein Netzteil, ein USB-Kabel, ein Dreibein-Mini-Stativ und eine Transporttasche so wie einen Mic-Clip-Adapter.

Der H2N von Zoom wird ab September 2011 erhältlich sein, die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 239,- Euro. Der Vertrieb liegt bei Sound Service.

Über Sound Service

Sound Service vertreibt seit mehr als 20 Jahren hochwertige Musikinstrumente sowie analoges und digitales Sound-Equipment. Gegründet im Jahre 1983 mit der Intention, die weltweit als bahnbrechend innovativ geltenden, digitalen Sequencer und Drummachines der Firma MFB Fricke zu vermarkten, vergrößerte sich das Unternehmen durch Hinzunahme weiterer Hersteller Jahr für Jahr in beträchtlichem Umfang.

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