Eine verbesserte Benutzeroberfläche und die Möglichkeit automatischer Updates sind zwei der Highlights der Version 4.1 der RDNet-Sofware von RCF.
RCF veröffentlicht ein neues Update für die RDNet-Networked-Management-Software mit einem neuen Installationsprogramm, Verbesserungen der Benutzeroberfläche, automatischen Updates, einem Beta-Testprogramm und einem neuem Firmware-Manager. Alle Funktionen arbeiten im "RCF RDNet Ecosystem" zusammen.
Basierend auf einem robusten Management- und Überwachungsnetzwerk für RCF-Geräte bietet RDNet Systemsteuerungs-Tools, eine Line-Array-Design-Plattform und einen vollständigen FFT-Analyzer in einem einzigen Software-Paket.
RDNet sorgt für eine intuitive Verwaltung aller angeschlossenen Geräte im Netzwerk für Live- und installierte Audiosysteme. Netzwerk-Nutzer können alle DSP-Einstellungen jedes kompatiblen Geräts steuern, inklusive komplexer Subwoofer-Konfigurationen – für einzelne Geräte oder für Gerätegruppen.
Ab dieser neuen Version sind künftige Software- und Firmware-Updates getrennt, sodass Benutzer keine RDNet-Installation mehr durchführen müssen, wenn neue Firmware-Upgrades verfügbar sind. Darüber hinaus kann RDNet 4.1 jetzt automatisch aktualisiert werden, wenn eine neue Version veröffentlicht wird.
Möglich wird dies durch die Einführung des "RDNet Launchers". Für Benutzer macht er vieles deutlich leichter. Das System wird mit der neuesten Version auf dem aktuellsten Stand gehalten, um maximale Kompatibilität mit allen RDNet-fähigen Produkten zu gewährleisten.
Benutzer können sich jetzt für das Beta-Testprogramm von RDNet anmelden. Einzelne Benutzer können Wochen vor der offiziellen Veröffentlichung neue Features vorschlagen und prüfen.
Durch Klicken auf den Punkt "Beta" im Dropdown-Menü oben links auf dem Startbildschirm wird das Abonnement zum Programm aktiviert. Danach muss der "RDNet Launcher" neu gestartet werden. Das System kann im selben Dropdown-Menü auf die stabile Version zurückgesetzt werden.
Es wird empfohlen, bei der Installation von RDNet 4.1 die alten Versionen von RDNet zu deinstallieren. Es wird aber auch möglich sein, alte Versionen zu behalten, da Probleme beim Öffnen von rdw-Dateien entstehen könnten, welche eventuell nicht zwischen allen verschiedenen Versionen kompatibel sind.
Beim ersten Start benötigt der "RDNet Launcher" eine Internetverbindung, um die Software herunterzuladen und sich einmal in RDNet anzumelden. Bei nachfolgenden Starts sucht der Launcher nach Updates im Netzwerk (Software und/oder Firmware) und zeigt, falls vorhanden, die zugehörigen Änderungshinweise an, damit Benutzer wählen können, ob der Patch installiert oder übersprungen werden soll.
Der "RDNet Launcher" ist auch mit einem Wiederherstellungssystem ausgestattet, mit dem die Software wiederhergestellt werden kann, wenn Dateien beschädigt sind oder der Download fehlgeschlagen ist.
Die Benutzeroberfläche wurde ebenfalls verbessert: Neue Symbole und ein neuer Look der Übersichtstabelle sorgen für bessere Lesbarkeit auf kleinen Bildschirmen oder in sehr hellen oder sonnigen Umgebungen.
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