Riedel goes East

23.02.2009

Gleich drei ostdeutsche Theater setzen auf Intercom-Lösungen von Riedel Communications.

Während in den Staatstheatern in Meiningen und Dresden auf eine Lösung mit Riedels Intercom Matrix/Inspizientensystem Performer 32 gesetzt wird, baut die Oper in Halle auf eine Artist 64 Intercom-Matrix.

Neben der Semperoper ist das Schauspielhaus die größte Spielstätte Dresdens. Klassische Theaterproduktionen und Musiktheater werden hier auf die Bühne gebracht. Die Basis des Intercom-Systems im Schauspielhaus Dresden im „Großen Haus“ bildet ein Performer 32+16 System. Das Inspizientensystem Performer 32 ist für die Anforderungen von kleineren, festen Umgebungen wie etwa Theatern konzipiert. Eine GPI- und drei CAT-5-Karten statten das Intercom-System in Dresden mit Sprechstellen- und GPI-Anschlüssen aus. Die GPI-Karte bietet Relaiskontakte zur Ansteuerung von Schaltungen wie etwa Lichtzeichen in die Intercom-Matrix ein. Zusätzlich erlaubt eine AIO-Client-Karte die Integration von analogen Line-In/Outs. Ein C44 Partyline Interface bindet zwölf digitale C3 Partyline Beltpacks nahtlos in das Matrix Intercom-System ein. Elf PRO- und sechs leichte AIR-Headsets ergänzen das Setup.

„Mit Riedels Intercom-Lösung haben wir das ideale System für die Installationen in der Oper in Halle und im Schauspielhaus Dresden gefunden. Der modulare Aufbau ermöglicht uns die Systeme exakt auf die Bedürfnisse der einzelnen Häuser anzupassen. So war in Dresden ein Performer-System die ideale Lösung, während wir in Halle auf eine Artist 64 zurückgegriffen haben, um eine höhere Erweiterbarkeit nach dem Einbau zu garantieren,“ sagt Uwe Weissbach vom Systemhaus HFE Elektroakustik, das die Spielstätten in Dresden und Halle mit den Riedel Intercom-Systemen ausstattete.

Modernste Riedel-Technik in historischen Gebäuden

Mit Wurzeln, die bis ins Jahr 1831 reichen, ist das Staatstheater Meiningen eines der ältesten Spielstätten in Deutschland. Das Programm umfasst sowohl Operninszenierungen als auch klassische Theaterproduktionen sowie Tanz- und Kindertheater.

Die Kommunikationsinfrastruktur zeichnet sich durch die nahtlose Integration von Matrix-System und Funktechnik aus. Herz der Intercom-Installation ist ein Performer 32+16 System. Insgesamt finden 15 Sprechstellen aus der Artist 2000 Serie Verwendungen. Ein Performer C44-Interface ermöglicht die Einbindung der digitalen Partyline-Komponenten in die Intercom-Matrix. Es integriert vier digitale C3 Beltpacks in die Kommunikationsstruktur. Sie kombinieren die Flexibilität und Mobilität eines Beltpacks mit digitaler Audioqualität. Motorola GP344-Funkgeräte ergänzen die Infrastruktur. Sie werden über das Riedel RiFace nahtlos in die Intercom-Matrix eingebunden. Für die Installation zeichnet sich das Systemhaus Sigma-TBL verantwortlich.

Große Artist-Installation in der Oper Halle

Im Gegensatz zu den Performer-Systemen der beiden anderen Spielstätten, setzt die Oper in Halle auf eine große Artist Intercom-Lösung von Riedel. Basis bildet ein Artist 64 Mainframe. Das redundante Netzteil und die redundante CPU sorgen für maximale Laufsicherheit. Über ein RIF 1032 GPI-Interface steuert die Intercom-Matrix entfernte GPI-Relaiskontakte, die etwa für Aufgaben wie Lichtzeichen herangezogen werden können. Eine ELA-OP-016-Karte bietet zusätzliche GPI-Kontakte direkt im Matrix-Mainframe. Insgesamt wurden in der Oper Halle 19 Sprechstellen verbaut. Fünf Rack- und Tischsprechstellen aus der Artist 2000-Serie und 13 Desktop-Plätze aus der Artist 3000-Reihe kommen hier zum Einsatz.

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