Magic Event- & Medientechnik setzt den deutschen DJ Boris Brejcha und sein Publikum! mit 120 Robe-Leuchten grandios in Szene.
Boris Brejcha, einer der weltweit bekanntesten deutschen Techno-DJs, begeisterte Ende 2022 seine Fans im ausverkauften Velodrom in Berlin. Wie sein Team die Show mit Scheinwerfern von Robe umsetzte, erläutern Florian Kroiss und Daniel Burger von Magic Event- & Medientechnik. Sie setzten dabei auf insgesamt 94 Pointe, 24 LEDBeam 150 und 2 ESPRITE von Robe.
Das Licht kommt von Robe: "In Concert"-Tour von DJ Brejcha im ausverkauften Berliner Velodrom (Foto: Felix Hohagen)
Boris Brejcha, der seinen Stil selbst als "High-tech minimal" bezeichnet, hat in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung durchgemacht und zählt heute zu den Top Ten DJs weltweit mit jeweils mehr als 1,5 Mio. Followern bei Facebook und Instagram. Mit seiner Mischung aus Trance, Techno und Big Room House hat er auf allen maßgeblichen Festivals von Ushuaïa bis Tomorrowland gespielt.
Sein Markenzeichen: Er tritt in einer venezianischen "Joker-Maske" auf und lässt in seine Performances viele eigene Tracks einfließen. "Meine eigene Musik ist neben der Maske meine Markenzeichen", sagt Brejcha, der bereits 12 Alben und unzählige Singles mit eigenem Material veröffentlicht hat.
Neben diversen Festival- und Einzel-Gigs war er 2022 im Rahmen seiner bislang größten Tour im November zu Gast in Berlin. War bei seinem vorherigen Auftritt die Besucherzahl aufgrund von Corona-Auflagen noch eingeschränkt, konnte sich Brejcha diesmal über ein ausverkauftes Haus freuen. Technischer Dienstleister der "In Concert"-Tour war bei den meisten Terminen in Deutschland Magic Event- & Medientechnik aus Maisach bei München, die auch als Ansprechpartner für alle beteiligten Gewerke fungierten.
Foto: Felix Hohagen
"Das Team von Boris hatte die Idee zum Grundgerüst der Bühne. Wir haben dann das Design so angepasst, dass es weltweit in jeder Stadt praktisch umsetzbar war", erläutert Projektleiter Florian Kroiss, der mit seinem Kollegen Daniel Burger die technische Umsetzung begleitete.
"Genau darin bestand letztlich auch die größte Herausforderung: Wir durften nicht zu kompliziert planen, damit es überall umsetzbar war. Zudem sollte der Wiedererkennungswert sowohl in den Hallen als auch bei Festivals und Open Airs gegeben sein, " ergänzt Daniel Burger. "Da die Architektur im Velodrom in der Mitte einen Kreis vorgibt, haben wir diesen beim Trussing aufgegriffen und lichttechnisch in Szene gesetzt."
Die Pointe, LEDBeam 150 und Esprite wurden unter anderem durch rund 80 Quadratmeter LED-Fläche ergänzt. "Insgesamt waren etwa 3,5 Tonnen Material im Einsatz", so Florain Kroiss.
Von den Pointe wurden 46 im Bühnenbereich eingesetzt, um eindrucksvolle Stimmungen zu kreieren. Da Techno zumeist auf eine Person konzentriert ist, brauchte man keine Ausleuchtung der Bühne, sondern beeindruckende Bühnenbilder. "Diese lassen sich am besten mit Beam-Scheinwerfern umsetzen", so Burger, "und die Pointe mit ihrem Entladungsleuchtmitteln liefern einen kräftigen, schönen Beam und sind dabei trotzdem kompakt und schnell."
Weitere 48 Pointe wurden als Stimmungslicht über dem Publikum verteilt - im Falle des Velodrom natürlich am Traversenkreis. Somit gab es auch aus Sicht von DJ Brejcha gelungene Eindrücke.
Arbeitsplatz mit Aussicht: Boris Brejcha im Berliner Velodrom (Foto: Felix Hohagen)
Die LEDBeam 150 wurden sowohl als schnelle Beams, Flächenlicht als auch als Stroboskope über dem Publikum eingesetzt. "Die LEDBeam 150 sind klein, leicht und vor allen Dingen schnell mit einem enormen Output - perfekt für Techno!"
Die ESPRITE lieferten ausschließlich Frontlicht. "Ausschlaggebend dabei war eine ausgezeichnete Lichtqualität, dass die Scheinwerfer Blendenschieber haben, von unten ohne Steiger einzuleuchten sind und überall verfügbar sind – da war der ESPRITE unsere erste Wahl", erklärt Daniel.
Magic setzt seit Jahren Scheinwerfer von Robe ein, und hat auch einige davon selbst im Bestand. "Es fällt so gut wie nie etwas aus, und man kann weltweit planen, da Robe Scheinwerfer überall auf Ridern akzeptiert und somit weit verbreitet und leicht zu beschaffen sind", so Daniel Burger. "Wir haben mit Robe alles, was wir für eine gelungene Lichtprogrammierung brauchen."
Fotos: Felix Hohagen
Foto: Felix Hohagen