Robe kann RDM

09.06.2008

ROBE-Equipment kommuniziert jetzt auch per RDM, dem Remote Device Management, der offiziellen Erweiterung des DMX-Standards.

Immer mehr ROBE-Geräte der AT-, DT- und RED-Serien kommunizieren über das RDM-Protokoll, das von der ESTA als weltweiter Standard als Ergänzung zum DMX-Protokoll definiert wurde. RDM integriert sich in das DMX-Protokoll, ohne die Verbindung zu beeinträchtigen. Die Übertragung erfolgt auf den Standard-XLR-Polen 1 und 2 – neue DMX-Kabel sind daher nicht erforderlich.

Die neue DreamBox von ROBE ist ein kompaktes multifunktionelles RDM/DMX-Interface, das Computer mit der ROBE-RDM-NET-Software über USB mit RDM-fähigen Scheinwerfern verbindet. Die Software scannt die DMX-Linie und findet alle RDM-fähigen Geräte, unabhängig vom Hersteller. Dabei werden alle Geräteparameter wie DMX-Adresse, DMX-Modus, Lampen-Betriebsstunden oder auch Gerätestatus ausgelesen und übersichtlich dargestellt. Geräteparameter können für einzelne Geräte oder in Gruppen vor oder während einer Show eingesehen oder geändert werden.

Die AutoPatch-Funktion erspart die einzelne Adressierung über das Menü: Auf Tastendruck wird die DMX-Linie gescannt. Anschließend erfolgt die automatische Vergabe von DMX-Adressen und die Übertragung an die entsprechenden Geräte. 

Neue Software-Updates können mit der DreamBox ganz einfach an die Geräte geleitet werden. Die DreamBox ist ideal, um Geräte beispielsweise schon im Lager oder während der Vor-Produktion zu konfigurieren, was für den Anwender einen erheblichen Zeit- und Geldvorteil bedeutet, oder um Geräte nach einer Vermietung wieder auf vorher definierte Standardwerte zurückzusetzen.

Während einer Show kann die DreamBox mit der RDM Net Software als Echtzeit-Diagnose-Werkzeug dienen und den Status aller Geräte überwachen. Die DreamBox arbeitet außerdem als DMX/USB-Interface zur Ansteuerung der Media-Fusion-MediaServer-Software.

Das Gerät kommt im stabilen Aluminiumgehäuse, braucht keine zusätzliche Stromversorgung und wird standardmäßig inklusive RDM-Net-Software geliefert. 
www.lmp.de