ROBE an Silvester 2013 in Berlin

14.01.2014

Der spektakuläre Jahresausklang 2013 in Berlin mit ROBE.


 

Rund eine Million Besucher, mehr als vier Millionen Zuschauer am TV und etliche Bühnenshows – die fast schon traditionelle Silvestersause in Berlin auf der Straße des 17. Juni zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule hat zum Jahreswechsel 2014 wieder Maßstäbe gesetzt. Acts wie Frida Gold, Adel Tawil und das Trans-Siberian Orchestra sowie ein spektakuläres Feuerwerk hatten die Besucher einer der weltweit größten Silvesterfeiern in das neue Jahr begleitet. Anspruchsvolle Veranstaltungstechnik war dabei einer der Eckpfeiler für das Gelingen der Megaparty.

Die Hauptbühne am Brandenburger Tor und die Partymeile auf der Straße des 17. Juni waren die Einsatzgebiete für das Equipment von ROBE, das seine Qualität in einem 13-stündigen Betrieb inklusive Proben für die fast 30 Shows unter Beweis stellte. Auf der Main Stage wurden insgesamt 20 Robin MMX Spot, 18 Robin MMX WashBeam und 50 Robin Pointe von ROBE eingesetzt.

Die MMX Spot kamen unter anderem für die Projektion von Bildern und Gobos auf dem Bühnenboden zum Einsatz und unterstützten so die Auftritte der Künstler für die TV-Übertragung. Die MMX WashBeam hatten ihre Postion an den Seitenflügeln von Bühnenboden und -dach für die "Up and down"-Beleuchtung.

Dazu  Jan Schimming, Vorstand der TLT EVENT AG: "Der MMX WashBeam hat sich bei dieser Produktion als Allrounder hervorgetan. Neben seinem mächtigen Beamwork in den Himmel über Berlin hatten wir sechs Geräte auf den Führungslichttowern, um den Weißlichtanteil auf der Bühne je nach Bedarf sehr flexibel steuern zu können. Die Leuchten bestachen dabei nicht nur mit kraftvollen Beams, sondern erwiesen sich auch als echte Bereicherung für das Führungslicht, da die schwer zu kalkulierenden Weißlichtpositionen verlässlich besetzt wurden. Eine Möglichkeit, die wir sicherlich in weiteren Produktionen nutzen werden."

 

Silvesterfeier Berlin 2013/2014. Foto: David Marschalsky
Silvesterfeier Berlin 2013/2014. Foto: David Marschalsky.

 

14 Pointe sorgten auf mobilen LED-Wand-Risern für Akzente, wodurch sie für die unterschiedlichen Performances der Künstler individuell verfahren und jederzeit neu arrangiert werden konnten. 18 weitere Pointe wurden in der Truss-Unterkonstruktion des Dachs fixiert, zwölf weitere geflogen in den Seitenflügeln montiert und sechs Pointe am Bühnenboden montiert.

Die Entscheidung zum Einsatz der Pointe an der Main Stage fiel vor allem aufgrund der Variabilität des Tools. Die Bühne sollte zum einen weithin sichtbar gemacht und zum anderen die austretenden Beams für das Publikum fast schon haptisch erfahrbar gemacht werden.

Trotz der geringen Leistungsaufnahme der Pointe ging das Konzept der weitreichenden Beams voll auf. Bei ruhigen Songs oder Passagen konnte die Spotfunktion genutzt werden, und durch den Einsatz der Gobos bekam die Bühne immer wieder einen frischen Look. Hilfreich war auch der integrierte Frostfilter, der den Pointe für verschiedene Szenen als Wash nutzbar machte. Die Partymeile wurde mit den Beleuchtungseffekten der Pointe mit zwölf entlang der Strecke postierten Geräten illuminiert.

 

Für das Lichtdesign war Lars Murasch verantwortlich. Das ROBE-Equipment stammte aus dem Gerätepark der Rental Company TLT EVENT AG. Die technische Leitung lag bei Helge Rabethge von TLT. Die gesamttechnische Leitung hatte Philipp Wiebusch von Visign Group, das Set-Design stammte aus der Feder von Jens Meineke von Wohltat Entertainment. Veranstalter waren die Silvester in Berlin GmbH mit Willy Kausch und Rainer Wohlthat und das ZDF.

 

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