Robe T-Serie geht auf die Universität

22.02.2022

Medientechnik-Hochschulen in Hamburg, Stuttgart und Mittweida investieren in Robe T1 und T2.


Im Produktportfolio der Firma Robe ist die T-Serie das Aushängeschild für Lichtqualität und Lichtvarietät. Die Produkte der T-Serie sind somit für Anwendungen ideal, bei denen diese Kriterien wichtiger sind als Helligkeit.

Besonders häufig kommen diese Anforderungen vom Theater- und Fernsehstudiomarkt, weshalb der Funktionsumfang der T-Serie speziell auf deren Bedürfnisse abgestimmt wurde.

Die T-Serie besteht mit dem T2, T1 und dem T11 – jeweils als Profile, Fresnel und PC verfügbar – derzeit aus drei Mitgliedern in unterschiedlichen Leistungsklassen.

Der T1 Profile hat gleich bei drei deutschen Medientechnik-Hochschulen die umfangreichen Qualitätstests bestanden und sich gegen Produkte anderer Marktteilnehmer im selben Segment durchgesetzt.

 

Robe an der HAW in Hamburg (Foto: Fabian Oving / HAW Hamburg)

Robe an der HAW in Hamburg (Foto: Fabian Oving / HAW Hamburg)


So investierte kürzlich die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg in vier Robe T1 Profile, die Hochschule der Medien in Stuttgart in acht T1 und zwei T2 Profile und die Hochschule Mittweida in drei T1 Profile.

 

„Für uns ist die Entscheidung gleich mehrerer Hochschulen für den T1 wie ein Ritterschlag“, sagt Jens Langner, Business Development Manager der Robe Deutschland GmbH.

 

„Hochschulen sind Aufgrund ihrer umfangreichen Marktkenntnisse, ihrer hohen Ansprüche und ihrer Möglichkeiten, die Scheinwerfer dank ihrer Lichtlabore auf Herz und Nieren zu vermessen, die wichtigsten Gradmesser, wo wir mit unseren Produkten am Markt stehen. Eine objektivere Institution als eine Hochschule gibt es in Deutschland dafür meines Wissens her nicht.“

 

Die Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg bietet mit „Medientechnik“ und „Media Systems“ zwei Bachelorstudiengänge und mit „Zeitbasierte Medien - Sound/Vision/Games“ und „Digital Reality“ zwei Masterstudiengänge im Fachbereich Medientechnik an.

2019 wurde an der HAW die T1-Serie das erste Mal im Rahmen einer Kundenveranstaltung der Firma Robe vorgestellt.

 

„Das Konzept, fünf verschiedene LED-Farben in einem Scheinwerfer zu verbauen und additiv zu mischen, ist nicht neu – aber die Farbmischung mit Hilfe von dichroitischen Spiegeln innerhalb einer LED-Engine hat uns mit dem daraus resultierenden, extrem homogenen Ergebnis sofort angesprochen,“ sagt Fabian Oving, Mitarbeiter der HAW Hamburg.


In den folgenden zwei Jahren hat die HAW die Scheinwerfer der T-Serie immer wieder bei Projekten von Studierenden eingesetzt und so die Möglichkeiten der Geräte umfangreich testen können. Als die HAW selbst in neue Geräte investieren wollte, war es vor allem wichtig, Geräte auszuwählen, die das gesamte Spektrum der Hochschullehre durch ihre Funktionen unterstützen. Neben Geräten anderer Hersteller fiel die Wahl auch sofort auf den T1.

 

„Die T1-Serie hat für uns genau die richtigen Features, weil ich den Studierenden anhand der Geräte die unterschiedlichsten Lichtqualitäten von low-CRI bis high-CRI sowie unterschiedlichste Farbtemperaturen von 2.700 bis 8.000 Kelvin demonstrieren kann. Die T1 können sowohl feinste Pastellfarben als auch kräftige, gesättigte Farben erzeugen und ermöglichen es so auch, die Laborübungen zum Thema Licht und Farbe zu unterstützen.


Die Scheinwerfer sind leise, haben eine hervorragende Dimmung, sind einfach in der Bedienung und besitzen einen großen Funktionsumfang – was für uns wichtig ist, da wir neben den Laborübungen auch Projekte im Bereich von Fernsehen, TheaterLive- bis hin zu Events mit unserem Equipment die und unseren Studierenden realisieren,“ beschreibt Fabian den Entscheidungsprozess.


Zudem kennen viele unserer Studierenden durch das umfangreiche Nachwuchsförderprogramm NRG der Firma Robe die Produkte aus dem FF, waren zum Teil auch schon im Werk in der Tschechischen Republik und schätzen die Qualitäten und den Service der Marke Robe. Wir freuen uns daher sehr, dass wir jetzt vier T1 Profile in unserem eigenen Bestand haben!“, so Fabian Oving.


Auch die Hochschule der Medien in Stuttgart hat 2021 im Rahmen einer bühnen- und lichttechnischen Erneuerung aller Produktionsstudios des Studiengangs Audiovisuelle Medien in T1 und T2 Profile investiert. Im Fernseh-, Film- und Eventstudio werden zukünftig neben statischen LED-Scheinwerfern auch Moving Lights eingesetzt. Zusätzlich zu den T2 und T1 Profile hat die Hochschule auch noch in Robe LEDBeam 350 und Tetra2 LED-Bars von Robe Lighting investiert.

 

Robe an der HdM in Stuttgart (Foto: Matthias Bürgel / HdM Stuttgart)

Robe an der HdM in Stuttgart (Fotos: Matthias Bürgel / HdM Stuttgart)


Die Hochschule der Medien deckt alle Medienbereiche ab
- vom Druck bis zum Internet, von der Gestaltung bis zur Betriebswirtschaft, von der Bibliothekswissenschaft bis zur Werbung, von Inhalten für Medien bis zur Verpackungstechnik, von der Informatik über die Informationswissenschaft bis zum Verlagswesen und zu elektronischen Medien. Rund 30 akkreditierte Bachelor- und Master-Studiengänge spiegeln diese Inhalte wider. Circa 5500 Studierende sind aktuell an der Hochschule eingeschrieben.

Studierende der Audiovisuellen Medien entwickeln und produzieren computeranimierte Filme, Hörspiele, eventmediale Erlebnisräume, TV oder visuelle Effekte, Internetseiten, Games und Musik. Denn mit Medien arbeiten, heißt auch Technik beherrschen, Inhalte gestalten und Produktionen organisieren. Deshalb vermittelt der Studiengang in Theorie und Praxis alle Schritte, die auf dem Weg von der Idee bis zum fertigen Medienprodukt nötig sind.

 

„Wir realisieren an der Hochschule sehr viele verschiedene Projekte und versuchen den Studierenden so viel Praxis wie möglich zu bieten. Unser Anspruch dabei ist, auch aktuelle lichttechnologische Entwicklungen und Möglichkeiten an die Studierenden zu vermitteln – und dafür ist eine hervorragende technische Infrastruktur wesentliche Voraussetzung. Daher waren wir sehr froh, dass dank der Unterstützung des Landes Baden-Württemberg eine komplette bühnen- und lichttechnische Erneuerung aller Produktionsstudios des Studiengangs möglich wurde“, sagt Matthias Bürgel, Mitarbeiter der Hochschule der Medien und verantwortlich für den Fernsehproduktionsbereich.


„Wir haben eine umfängliche Marktanalyse durchgeführt und viele Geräte in unseren Studios getestet und vermessen. Für die benötigten maximalen Reichweiten bei Produktionen im Fernsehstudio ist die Lichtstärke des T1 völlig ausreichend.


Ein entscheidendes Kriterium war die hohe Weißlicht-Qualität des T1, die mit unterschiedlichsten Typen von LED Stufenlinsen und Softlights kombinierbar sein sollte. Ebenso haben beide Geräte, T1 und T2, mit völlig verschiedenen Kamerasystemen und Bildwandlertypen zu beeindruckenden Bildergebnissen geführt.


Auch die Qualität der mischbaren Farben für unterschiedliche Farbräume ist einmalig. Letztendlich haben uns der T1 und T2 in allen Belangen völlig überzeugt“, so Bürgel.


Im Filmbereich standen als Argumente für die Anschaffung in den T2 Profile in erster Linie auch Leistungsklasse und Farbtreue.

 

„Einen solch präzisen und wandlungsfähigen Scheinwerfer im szenischen Licht als beispielsweise Einfaller durch Fenster oder ähnliches in unseren Filmkulissen zu haben, ist faszinierend. Die Möglichkeiten, direkt in der Effektebene der Scheinwerfer an perfekten lichttechnischen Illusionen für Filmaufnahmen zu tüfteln, ist im Vergleich zu dem hohen mechanischen Aufwand, der hin und wieder in der analogen Welt für solche Aufgaben entstanden ist, erfrischend“, erläutert Simon Hermentin, Mitarbeiter der Hochschule der Medien und verantwortlich für den Filmproduktionsbereich.


„Wir können uns auch sehr gut vorstellen, mit den Beams der Profiler indirekt über kleine Spiegel und andere Materialien 'den letzten Meter' in eine Szene zu geben und damit nur die Portion Licht zu verwenden, die es tatsächlich braucht.


Entsprechende Produkte für diese Herangehensweise haben sich in letzter Zeit ja auch am Markt etabliert und sollen auch an der Hochschule zum Einsatz kommen. Selbstredend ist auch, dass durch die Verbreitung von HDR in der Kamera- und Displaytechnik zum Teil wesentlich höhere Konstrastumfänge im szenischen Licht gestalterisch tolle Möglichkeiten darstellen. Um diese ausschöpfen zu können, benötigen wir ganz dringend auch präzises, gerichtetes Licht,“ erklärt Hermentin.


Abgesehen von der Lehre hat sich die HdM internationale Sichtbarkeit in der Forschung rund um High Dynamic Range, Wide Color Gamut und Higher Frame Rates erarbeitet.

 

Robe an der HdM in Stuttgart (Foto: Matthias Bürgel / HdM Stuttgart)

 

„Die Robe T1 und T2 Profile ermöglichen uns, diese Qualitätsparameter in der Bewegtbildaufnahme für Film und Fernsehen gleichzeitig zu steigern und damit die Rezeption der Zuschauer für die Zukunft des Fernsehens zu untersuchen“, sagen Prof. Stefan Grandinetti und Prof. Dr. Jan Fröhlich vom Visual Media Lab der HdM Stuttgart.

 

Neben Hamburg und Stuttgart hat sich auch die Hochschule Mittweida T1 Profile angeschafft. An der Fakultät Medien der Hochschule Mittweida können Studierende seit mehr als 25 Jahren die Studiengänge Medienmanagement und Medientechnik im Bachelor-Grad belegen sowie einen Masterabschluss im Bereich Medien erreichen.

Die Hochschule bietet hervorragende Studienbedingungen mit neuester Technik in einem der modernsten akademischen Medienhäuser Europas.

 

„Auf Grundlage der Beratung der Theater - Architekturlicht Chemnitz GmbH – kurz TAL – haben uns bei einem Test verschiedener am Markt etablierter Moving Lights die Systeme von Robe überzeugt. Mit den vorerst drei erworbenen T1 Profilern konnten bereits einige Projekte umgesetzt werden. Alle drei Geräte funktionieren einwandfrei und erfüllen unsere Erwartungen zur vollsten Zufriedenheit“, so Mike Winkler, Professor an der Hochschule Mittweida.

Fotos (siehe Dateinamen):

Robe an der HdM in Stuttgart (Foto: Matthias Bürgel / HdM Stuttgart)