Die ersten knapp 200 Geräte sind zum einen Teil bereits bei ihren neuen Eigentümern eingetroffen und werden zum anderen Teil in Kürze ausgeliefert. Verleihfirmen setzen auf das kleine Kraftpaket, um unterschiedlichste Anwendungen zu bedienen. So findet der P-5 seinen Einsatz in Outdoor Applikationen, Industrieveranstaltungen, Theater und Rock´n Roll sowie jeglicher Art von großflächiger Beleuchtung.
Die Basics
Mit einem LED-Array von LED ENGINE wurde das LED-Board bestückt. 44 10-Watt-RGBWs sorgen für reichlich Kraft und eine exzellent abgestimmte Farbmischung. Der P-5 erreicht einen maximalen Lichtstrom von über 21.000 Lumen und "setzt in dieser Baugröße neue Maßstäbe", so der Vertrieb.
Der Farbwiedergabe-Index (CRI) mit einem Wert von 85 lässt Beleuchten auf hohem Niveau zu. Verschiedene Optiken ermöglichen das Anpassen auf unterschiedliche Bedürfnisse.
Sein Gewicht von gerade einmal 8 kg ist im Vergleich zu anderen LED-Outdoor-Flutern extrem niedrig.
Innere Werte
Hinter Linsen verstecken sich die RGBW-Arrays und garantieren somit eine echte Full-Color-Farbmischung. Auch dem Betrachter, der in die Optiken sieht, präsentieren sich nicht vier Einzelfarben sondern gleichmäßig gemischtes Licht.
SGM entwickelte einen automatischen Farbabgleich, der dafür sorgt, dass Ungleichmäßigkeiten der LEDs ausgeglichen werden und das Ergebnis aller eingesetzten P-5 identisch ist.
Zur Ansteuerung des P-5 steht dem Anwender DMX in verkabelter Variante zur Verfügung. Zu dem ist standardmäßig der W-DMX-Empfänger neuester Generation von Wireless Solution im Gerät integriert. Verschiedene Stand-Alone-Programmiermöglichkeiten bieten auch die Möglichkeit, auf externe Ansteuerung komplett zu verzichten.
RFID kommt im P-5 erstmals zum Einsatz. Aus dem Mobil-Telefon-Bereich eher als NFC (Near Field Comunication) bekannt, bietet diese Technik die Möglichkeit, über das Smartphone Einstellungen wie DMX-Adresse, Betriebsmode, Lampenstunden oder auch Fehlermeldungen auszulesen, Daten zu verändern, und auf diesem Weg auch wieder auf das Gerät zu übertragen.
So lassen sich auch Stand-Alone-Programmierungen vornehmen und anschließend einfach auf den P-5 übertragen. Da für diese Art der Kommunikation keine Spannungsversorgung am P-5 anliegen muss, kann jegliche Konfiguration auch im Flightcase stattfinden.
Elegantes Äußeres
Mit einem eleganten und flachen Gehäuse geht der P-5 an den Start. Dies ist gerade für die Anwendung bei Industrie-Veranstaltungen und Messen von großem Vorteil. Auch im Außenbereich ist der P-5 zu Hause. Mit der Schutzklasse IP55 ist er vor Strahlwasser aus beliebigem Winkel geschützt.
Der P-5 wird mit einer dezenten Bodenplatte ausgeliefert, die den Betrieb im Stehen genauso erlaubt wie auch am Haken hängend. Über das hochauflösende Display sind alle Informationen komfortabel zu entnehmen.
Die Außenmaße des P-5 sind mit 368 x 500 x 120 mm vergleichsweise gering gehalten, und das Gewicht von 7,7 kg ist bei einer Leistung von über 21.000 Lumen bei 410 Watt extrem niedrig. Das Mehrbereichsnetzteil des P-5 erkennt selbständig die Spannungsversorgung und ist somit für 110 V genauso geeignet wie für 230 V.
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