Im Oktober hatte Verdis Maskenball an der Sächsischen Staatsoper in Dresden Premiere. Zwölf szenisch eingesetzte quadratische Elemente mit 2,50 Metern Seitenlänge aus Prolyte H30D-Traversen dienten als Leuchtenträger und konnten auch als Spielfläche genutzt werden.
Prolyte-Traversen sind seit vielen Jahren bei cast im Vertrieb – und durch die Beständigkeit in der Konstruktion das ideale variable Trägerwerk für Licht- und Bühnenaufbauten. Kontinuität und Systemsicherheit über einen langen Zeitraum sind häufig bei der Kaufentscheidung die herausragenden Argumente – in Kombination mit der Kompetenz des cast-Teams und der umfangreichen Lagerhaltung in Hagen.
In diesem Rahmen investierte die Staatsoper auch in ein mehrkanaliges RonStageMaster-Lastmesssystem, das zusätzlich zu der im Haus vorhandenen Punktzuganlage die Sicherheit im Spielbetrieb gewährleistet.
Die fiRSTstage Lastmesssysteme sind einfach zu bedienende, benutzerfreundliche und je nach Ausführung kabel- bzw. funkgebundene Lastmesssysteme.
Bei den funkgebundenen Systemen kann auf den Transport und die aufwendige Verlegung und Installation von Kabeln verzichtet werden. Die Möglichkeit, eine große Anzahl an Lastpunkten gleichzeitig auf einem Monitor in Echtzeit zu überwachen, gibt dem Anwender alle Informationen, um ein sicheres Bewegen des Equipments zu gewährleisten.
Die Verwendung eines Computers ist die ideale Lösung für Firmen, die komplexe Systeme mit kostspieligem Equipment bewegen müssen und die in Umgebungen arbeiten, in denen das menschliche Leben gefährdet ist. Im Entertainmentbereich muss ein sicheres Verfahren der Traverse garantiert sein, speziell dort, wo schweres Material über Darstellern oder Publikum bewegt wird.
Speziell hier gilt: Sicherheit geht über alles
Alle Mehrkanalsysteme wurden speziell für die immer größer werdende Nachfrage nach einem zentralen Kontroll- und Sicherheitssystem zur Überwachung von Riggingsystemen - wie etwa lange Traversen mit mehreren Motoren oder große Pre-Riggs - entwickelt.
Die fiRSTstage RonStageMaster-Systeme sind sicher, durchdacht und benutzerfreundlich. Sie ermöglichen die Kontrolle von bis zu 72 drahtlosen und 256 kabelgebundenen Lastmesszellen pro System. Diese können in bis zu 16 Gruppen unterteilt werden. Mehrere Systeme können parallel eingesetzt werden.
Der Operator kann alle Lasten gleichzeitig in Echtzeit kontrollieren, während des Hebevorganges (dynamische Last) und nach Positionierung an der gewünschten Stelle (statische Last). Das System empfängt, kontrolliert und zeigt die Last, erkennt Überlast und weist auf Gefahr oder leere Batterien hin. Ein Traversen- oder Riggingplan kann zur einfachen Ortung der Lastzellen in der Anzeige hinterlegt werden.
Der Benutzer kann den Überlastwert einstellen und überwachen. Dies ist zum Beispiel für Örtlichkeiten, an denen die Hängepunkte weniger belastbar sind als die Kettenzüge, wichtig. Für jede eingestellte Gruppe können Namen und Gruppen-Überlast vergeben sowie die Gruppenzugehörigkeit angepasst werden.
Das System sammelt während der Bedienung Daten wie Gewicht, Maximalwerte, Gefahr- und Überlastsituationen und das gesamte Gewicht einer Gruppe und speichert diese auf der Festplatte des Computers. Der Bericht wird als HTML-Dokument gesichert und kann einfach etwa in ein Tabellenkalkulationsprogramm importiert werden.
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