Truss Booster

11.02.2013

Winkler und EXPO Engineering erreichen mehr Nutzlast durch Traversen-Unterspannung.

Die patentrechtlich geschützte Traversen-Unterspannung "Truss Booster" überbrückt große Spannweiten und trägt mehr als doppelt so hohe Lasten wie die herkömmliche Bauweise. Der TrussBooster senkt signifikant Kosten durch geringeres Transportvolumen und Effizienz in der Montage. Mit dieser Innovation setzt Winkler zusammen mit der Firma EXPO Engineering neue Maßstäbe in der Veranstaltungstechnik.

 

Truss Booster von EXPO Engineering bei Winkler

Truss Booster von EXPO Engineering bei Winkler.
 


Das System wurde erstmals an der IAA Hannover 2012 für den Kunden VW Nutzfahrzeuge eingesetzt. Dabei wurden sieben Tonnen Nutzlast bei einer Spannweite von 30 Meter in zwei Traversen-Strecken mit einer Centerload  von einer Tonne realisiert. Dies entspricht einem Vielfachen der Kapazität nach üblicher Bauweise. Die Maximallast bei dieser Spannweite beträgt gemäß statischer Berechnung rund 10 Tonnen.
 

Truss Booster von EXPO Engineering bei Winkler

 


"Die Grundidee war, die große Spannweite optisch ansprechend und kosteneffizient zu überbrücken. Das dabei entstandene Traversen-Grid diente praktischerweise nicht nur einer besseren Lastverteilung im Hallendach, sondern gleichzeitig auch zur Kabelführung", so der technische Projektleiter Alexander Bitter von Winkler Multi Media Events AG.
 

 

Truss Booster von EXPO Engineering bei Winkler

TrussBooster: Unterzug mit Mittelsteg.


Andras Fritz, Projektingenieur von EXPO Engineering ergänzt: "Mit dieser völlig neuartigen Herangehensweise lassen sich Kosten signifikant senken. Wir erreichen das durch deutlich geringeres Transportvolumen und Effizienz bei der Montage. Schöner Nebeneffet: Weil das Pre-Rig insgesamt leicht wird, lässt sich der Nutzlastanteil an den  Hängepunkten erhöhen."

www.winkler.ch

www.expo-engineering.de

 

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