RCF Deutschland präsentierte das neue Line-Array-System GTX der RCF-Marke TT+ AUDIO in der Mitsubishi-Halle in Düsseldorf.
Die neue Line-Array-Serie GTX von TT+ AUDIO, einer neuen Marke innerhalb der RCF Group, umfasst ein zukunftsweisendes externes Verstärkerkonzept und kombiniert dieses mit Innovationen in den Bereichen Elektronik, Schallwandlerdesign, Verkabelung und Rigging-Hardware.
Mit großem Team beim Deutschland-Launch des GTX-Systems (Foto: dBTechnologies Deutschland GmbH)
RCF Deutschland präsentierte das neue GTX Line Array System in der Mitsubishi Halle in Düsseldorf. Rund 150 Profis aus der Eventbranche nutzten die Chance, die Premium-Systeme kennenzulernen. GTX ist eine Beschallungssystem-Serie bestehend aus Line-Array-Modulen und Subwoofern, die alle Anforderungen von Touring-Sound-Profis und Installateuren von Audio-Systemen in großen Venues erfüllen und gleichzeitig eine bahnbrechende Performance und Klangqualität bieten.
Zu den GTX-Modellen gehören das Drei-Wege-Line-Array-Modul GTX 12, das Zwei-Wege-Line-Array-Modul GTX 10 und der Hochleistungs-Subwoofer GTS 29. Das neue GTX-System trennt dabei die Leistungsverstärkung vom Lautsprechergehäuse und verlagert sie in neu gestaltete Touring-Racks, die jeweils drei XPS 16K 4-Kanal DSP-Verstärker enthalten und über Stromversorgung, Signalrouting, Switches und Netzwerkanschlüsse verfügen. Eine robuste, IP68-klassivizierte Verkabelung sorgt für eine optimale Verbindung vom Rack zu den Systemmodulen.
Diese neue Philosophie des Strommanagements integriert nahtlos aktive und passive TT+-Module und nutzt die RDNet-Managementplattform für die problemlose Verwaltung von Hybridsystemen. Die Entwickler legten ein besonderes Augenmerk auf eine elegante Verkabelung und die Verwendung nur einer Kabelart (P-COM) für alle Systemkomponenten. So können zum Beispiel sechs GTX-10-Module biamped mit einer XPS-Einheit betrieben werden.
Thomas Mundorf präsentiert das GTX-System von TT+ AUDIO in der Mitsubishi-Halle, Düsseldorf (Foto: dBTechnologies Deutschland GmbH)
Während der Veranstaltung stellten die Produktprofis Thomas Mundorf und Veit Bartels von RCF Deutschland alle Systemkomponenten vor und erläuterten die Spezifikationen der einzelnen Bestandteile. Zusätzlich zu den technischen Details konnten sich die Besucher auch über die Performance des Systems unter Praxisbedingungen überzeugen. Die Band Jamaram performte auf der Bühne und sorgte dafür, dass das GTX-System unter realen Bedingungen alle Feinheiten und Nuancen vermitteln konnte. Beim anschließenden Buffet gab es ausgiebige Gelegenheit zum Netzwerken und Informationsaustausch sowie Fachsimpeln.
Foto: dBTechnologies Deutschland GmbH
Die im GTX-System verbauten neu entwickelten Precision Transducers® von RCF verfügen über fortschrittliche Antriebe, mehrlagige Schwingspulen und perfekt dimensionierte Magnete für hohe Leistung und extreme Belastbarkeit. Moderne Waveguides sorgen für eine präzise Abstrahlung der Breitband-Kompressionstreiber. Der Subwoofer GTS 29, der für eine extrem schnelle Beschleunigung ausgelegt ist, verfügt über zwei 48 cm (19") Konustreiber, die jeweils eine sichere Auslenkung der Membran von 56 mm (2,2") aufweisen. Der Verstärker XPS 16K liefert 16.000 Watt verzerrungsarme Dauerleistung mit enormer dynamischer Aussteuerungsreserve und verfügt über Algorithmen zur Leistungsoptimierung von Lautsprechern, wie BMC und FiRPHASE.
Die Gehäuse des GTX-Systems sind aus Birkenholz gefertigt und mit einer langlebigen Polyurea-Beschichtung versehen. Die Rigging-Hardware bietet Touring- und Installationsteams einen schnellen, effizienten Aufbau - als Hangs mit einem Mechanismus, der in die richtige Position rutscht, wenn er auf Zug oder Druck eingestellt wird.
Zwei-Wege-Line-Array GTX 10 (links) und Drei-Wege-Line-Array GTX 12 (rechts); Foto: dBTechnologies Deutschland GmbH
Bestandteil des GTX-Systems ist die neue RDNet-Management-Plattform von TT+ AUDIO / RCF, jetzt in der Version 5.0, die mit der neuen Design-, Modellierungs- und Simulationsplattform Shape D3D ergänzt wird. Benutzer können eine 3D-Darstellung eines Veranstaltungsortes definieren und mehrere virtuelle Mikrofone verwenden oder IR-modellierte Messungen des simulierten Systemverhaltens überprüfen; RDNet importiert dann Daten aus Shape D3D, um dem System vollständige Konfigurationsdetails zu liefern. Mit Hilfe des ebenfalls enthaltenen 4-kanaligen FFT Analysertools Measure kann schließlich die Performance des Systems messtechnisch verifiziert werden.
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