Während der Staffelstab im Bereich der Washlights bereits fast vollständig an die LED-Technik abgegeben wurde, tobt bei den Spots gerade ein heißer Kampf zwischen Leuchtdiode und Metalldampflampe. Bei Futurelight spiegelt sich dieser nun mit zwei Neulingen, dem DMH-1 und dem PHS-280, wider.
Mit dem Futurelight PHS-280 wird eine Produktlinie fortgesetzt, die sich mit dem PHS-250 und dem PHS-260 seit fast zehn Jahren als überaus erfolgreich darstellt. Moving Lights der 250-Watt-Klasse werden besonders gerne auf kleinen bis mittleren Bühnen eingesetzt. Um dem harten Rock'n'Roll-Alltag zu trotzen, ist deshalb gerade hier Robustheit eine unverzichtbare Eigenschaft. Diese wurde dem Futurelight PHS-280 bereits von der Fachpresse bescheinigt. Dabei zeigt das PHS-280, dass auch im Bereich der Entladungslampen noch erstaunliche Entwicklungen möglich sind.
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Vom Vorgänger unterscheidet er sich im Besonderen durch eine höhere Schnelligkeit, ein übersichtlicheres LC-Display, einen verriegelbaren Kopf sowie der Möglichkeit von Software-Updates mittels einer externen Upload-Box. Geblieben sind Ausstattungsmerkmale wie Prisma, stufenloser Frost sowie statische und rotierende Goben. Zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten sind mit der neu hinzugekommenen Iris möglich.
Insgesamt belegt das Futurelight PHS-280 16 DMX-Kanäle. Diese dienen zur Steuerung der 16-bit-Bewegung, des Farbrades, der zwei Goboräder sowie des Prismas, der Iris, des Frosts, des Shutters und weiterer Funktionen. Eine Wash-Variante mit CMY-Farbmischsystem und motorischem Zoom ist als Futurelight PHW-280 ebenfalls erhältlich.
Der Kontrahent aus dem eigenen Hause heißt Futurelight DMH-1 und ist ein Spotlight mit einer 20-Watt-LED von Osram Opto Semiconductors. Diese hat einen optischen Wirkungsgrad von 65 Lumen je Watt und eine Farbtemperatur von 6500 Kelvin. Als „Basis-Modell“ konzipiert, verfügt das Futurelight DMH-1 über sieben dichroitische Farbfilter plus einen UV-Filter sowie sieben rotierende Goben und belegt insgesamt 11 DMX-Kanäle. In Kürze wird der Futurelight DMH-2 das Sortiment nach oben hin abrunden. Dieser wurde um einen motorischen Fokus sowie ein rotierendes Prismenrad mit drei Facetten und zahlreichen Makrofunktionen erweitert und benötigt daher 14 DMX-Kanäle.
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Auch wenn das PHS-280 vielleicht etwas lichtstärker ist als das DMH-1, beide Scheinwerfer haben auf jeden Fall ihre Berechtigung. Während der konventionelle Spot aufgrund seiner Durchsetzungskraft eher auf Bühnen zu Hause ist, kann der LED-Vertreter seine Vorzüge besonders in Diskotheken und Clubs zur Schau stellen. Es wird auch weiterhin einen interessanten Kampf zwischen den beiden Leuchtmitteln geben – Futurelight hat mit seinen beiden Neuheiten zumindest die nächste Runde eröffnet.