"The Voice of Germany"

27.02.2012

Manuel da Costa setzte auf über 200 ROBE Moving Lights bei der ersten Staffel von "The Voice of Germany".

Unterhaltung auf hohem Niveau bot die erste Staffel von "The Voice of Germany", wo sich die Kandidaten zunächst den Juroren - zum Beispiel Xavier Naidoo und Nena - präsentierten, ohne dass diese sie sehen konnten. Dann wurden Teams gebildet, die gegeneinander antraten. Die Show wurde Donnerstagabends auf Pro7 und Freitagabends zur Prime Time auf Sat 1 ausgestrahlt.

Da Costa ist einer der führenden Fernseh-Lichtdesigner in Deutschland. Er hat seine schöpferische Magie bereits bei verschiedenen hochkarätigen Fernsehshows unter Beweis gestellt. Für "The Voice of Germany" ging es darum, im Studio die Atmosphäre eines Live-Konzerts entstehen zu lassen, verbunden mit einer Hochglanz TV-Show für die Zuschauer an den TV-Geräten.

Sein Ziel war es, in der wöchentlichen Sendung jedem der Songs durch das Licht eine zusätzliche Handlung und Bedeutung zu geben und dabei für jeden Künstler individuelle Räume zu schaffen. Dabei war er auch bestrebt, einen formvollendeten Fluss und Harmonie zwischen Licht- und Videoelementen herzustellen, die das Bühnendesign von Florian Wieder umschlossen.

Für all diese Aspekte brauchte Da Costa ein Licht-Rigg, das ihm äußerste Flexibilität bieten konnte.
Hierfür entschied er sich erneut für Moving Lights von ROBE, nicht zuletzt aufgrund der erfolgreichen Verwendung für weitere TV-Produktionen, wie "Das Supertalent".

98 ColorSpot 1200E AT bildeten das Rückgrat des Systems. Diese wurden ebenso wie die 98 ColorSpot 2500E AT, 31 ColorWash 1200E AT und 16 ColorBeam 2500E AT aufgrund ihrer Intensität und Leistungsfähigkeit ausgewählt.

"Die Zuverlässigkeit, Lichtausbeute und die Farben sind einfach herausragend", erklärt er. "Die Bewegungen sind zudem wirklich schnell, und ich mag einfach das stufenlose Dimmen der ColorSpots."

Weiter führt er aus, dass die ColorBeam 2500E AT "eine extrem helle, starke und kräftige" Lichtabstrahlung bieten, während die rotierenden Gobos und Prismen sich hervorragend zur Erzielung von präzisen und komplexen Effekten auf der Bühne eignen oder Richtung Publikum eingesetzt werden können. Frost-Filter dienen der Simulation von Wash-Light-ähnlichen Effekten. "The Voice of Germany" hat zudem den Einsatz einer Vielzahl von Iris- und Shutter-Effekten erfordert, was die Anpassungsfähigkeit dieser Geräte noch zusätzlich unterstreicht.

Während die ColorSpots Akzente bei der Bühnenarchitektur setzten, wurden die Washlights dazu verwendet, dass Publikum einzubeziehen und die Bühne hervorzuheben. Die ColorBeams waren für eine maximale Wirkung im hinteren Bereich der Bühne platziert und sorgten auch für unkonventionelle Blendeffekte direkt in die Kamera.

Alle Moving Lights waren auf über 700 Metern Traverse aufgehängt. Wie ein Dach schwebten alle Geräte über dem gesamten Studio. Im Bühnenhintergrund standen 16 vertikale Truss-Türme unterschiedlicher Höhe, an denen 30 ROBE ColorSpot 2500 zusammen mit anderen Lampen und LED-Leuchten befestigt waren.
 

Die Moving Lights wurden von Michael Baganz über eine grandMA Konsole gesteuert. Die Programmierung und Operating der Video-Visuals übernahm Stephan Flören. Für das Weißlicht zeichnete Uli Weiss verantwortlich.

Da Costa verwendet seit 2007 regelmäßig Produkte von ROBE, nachdem er von einer ersten Demo durch den deutschen ROBE-Vertrieb LMP auf die Produkte aufmerksam wurde. ROBE steht seitdem auf der Ausstattungsliste all seiner wichtigen Shows.
 

Das Licht-Equipment für "The Voice of Germany" wurde von der Kölner Verleihfirma Magic Light & Sound zur Verfügung gestellt. Production-Manager der Show war Matthias Wolf.

www.the-voice-of-germany.de