Lucas Conradi setzte unter anderem auf Robe FORTE und ESPRITE am Stand von VW auf dem IAA Summit 2021 in München.
Kräftig, hell und lebendig war das Lichtdesign von Lucas Conradi - mit Hilfe von Robe Moving Lights - für den Volkswagen-Stand auf der IAA Mobility Summit 2021 in München.
Die Beleuchtung betonte und ergänzte die Energie und Begeisterung, die das 2019 eingeführte, neue Markendesign von VW erzeugen soll.
Viel LED-Licht von Robe am Stand von VW auf der IAA 2021
Die IAA war die erste internationale Automobilausstellung, die seit Beginn der Pandemie im März 2020 für die Öffentlichkeit zugänglich war. Auftraggeber und Standdesigner des VW-Auftritts war Mutabor Brand Experience, die Lichttechnik wurde von Cologne Hunters geliefert.
Lucas Conradi, der für das kreative und technische Eventplanungsbüro IXPI arbeitet, war sowohl Projekt- und technischer Leiter als auch Lichtdesigner für diesen Stand. Als Hauptlicht wählte er 15 x FORTE und 36 x ESPRITE von Robe Lighting.
Beide Scheinwerfer verfügen über die einzigartige "TRANSFERABLE LED ENGINE"-Technologie, eine intelligente, leistungsfähige und umweltfreundliche Lösung von Robe lighting. Sie ermöglicht es, verschiedene Engines - mit hoher Leistung, hohem CRI oder anderer spezieller Bestückung - in ein und dem gleichen Scheinwerfer zu verwenden.
Conradi hat für die zahlreichen Veranstaltungen und Präsentationen während des Pressetages der Messe auch vier Robe RoboSpot Remote FollowSpot-Systeme spezifiziert, die vier der FORTE steuerten.
Außerdem hat er 58 Robe LEDWash 800 mit BeamShaper und Top Hats in bestimmten Bereichen des Standes eingesetzt, um Autos und den Pop-up-Pressebereich / das Sendestudio hervorzuheben.
Das elegante und klare architektonische Design des Standes wurde durch das neue Markendesign bestimmt mitsamt farbenfroh bespielten, fliegenden "Himmel"-Videobildschirmen, farbigen Plexiglasscheiben und anderen beleuchteten Elementen an der Decke und um den Stand herum.
Auf einer Seite des Standes befand sich ein kompakter Doppeldeck-/VIP-Bereich mit Panoramablick auf die untere Ebene.
Ein spektakulärer LED-Bildschirm im hinteren Teil des Standes spielte eine Reihe von zeitcodierten Informationsinhalten ab, die auch mit Lichtstimmungen verknüpft waren. Vor dem Bildschirm stand an einem Ende das neue VW ID LIFE-Konzeptfahrzeug, das viel Aufmerksamkeit auf sich zog. Zu den prominenten Besuchern am Pressetag gehörte Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Lucas Conradi hat sich aus mehreren Gründen für Robe entschieden: Abgesehen davon, dass die Produkte sehr zuverlässig sind, sind sie leicht - mit Blick auf die Dachlast - und bieten eine große Auswahl an Funktionen.
Zudem war die Vorgabe von VW, dass im Einklang mit deren neuen Markenrichtlinien die gesamte Standbeleuchtung aus Gründen der Energieeffizienz aus LED-Technik bestehen sollte.
Die Leistung und die besondere Qualität des Lichts, die für die Beleuchtung hochkarätiger Automessen wie dieser erforderlich sind, schränken die Auswahl der Hersteller erheblich ein, und der FORTE und der ESPRITE zeigen sich dabei mit ihrer Helligkeit, ihrem hohen CRI und der TE-Technologie als absolute Favoriten.
Conradi benötigte für die Beleuchtung der Autos Scheinwerfer, die nicht nur das benötigte Weiß exzellent erzeugen konnten, sondern auch eine umfassende und dynamische Palette kreativer Show-Lichteffekte bieten – was die innovativen Scheinwerfer von Robe mit Bravour erfüllen.
Als Hommage an ihre berüchtigte Lichtqualität in der Messebeleuchtung kamen auch LEDWash 800 zum Einsatz, die aus der ersten Generation der LED-Wash-Produkte von Robe stammen und nach über zehn Jahren noch ihren Standard zu behaupten wissen.
Zusammen mit den Top Hats und Beam Shapern fügten sie sich nahtlos in den Rest des Messestandes ein und wurden verwendet, um Autos, Exponate und das Sendestudio zu beleuchten.
Die Beleuchtung von Autos ist eine Kunst für sich, bei der Parameter wie CRI und Farbtemperatur absolut entscheidend sind. Sowohl der FORTE als auch der ESPRITE können hier punkten. Conradi lobt die konsistente Lichtqualität beider Scheinwerfer, speziell im Hinblick auf deren LED-Technologie im Vergleich zu Entladungsscheinwerfern.
Die Beleuchtung wurde mit einem grandMA2-System programmiert und gesteuert. Die größte Herausforderung für die Beleuchtung des Standes war die Vielfalt der Aktivitäten, die auf dem Stand stattfanden. Während die Präsentation der neuesten VW-Fahrzeuge im Vordergrund stand, gab es eine Vielzahl anderer Aktivitäten - Pressekonferenzen, Broadcast-/Streaming-Events, Vorträge, Keynotes und andere Präsentationen, sowie kontinuierliche Video-Loops, die auf den verschiedenen Bildschirmen abgespielt wurden.
Neben der Beleuchtung der Fahrzeuge wurden auch Cues programmiert, die auf die Videoinhalte abgestimmt waren und die Farben der szenischen Atmosphäre der Umgebung betonten. Alles zu koordinieren und den engen Zeitplan einzuhalten sowie schnell und geschickt auf Änderungen im Zusammenhang mit Veranstaltungen und Präsentationen zu reagieren, erforderte ein hohes Maß an Flexibilität und straffer Organisation.
Die Tatsache, dass Lucas Conradi gleichzeitig Projektleiter und LD war, erhöhte den Druck auf ihn, aber er fand auch, dass sich diese Kombination von Jobtiteln und Verantwortlichkeiten positiv auswirkte, da er in der Lage war, mehrere Elemente effizient und gleichzeitig zu koordinieren. Vor Ort unterstützten ihn Anne Wohlgemuth und ein weiterer Kollege von IXPI beim Projektmanagement und beim Einleuchten der Autos.
Conradi betont an dieser Stelle die Bedeutung eines professionellen und erfahrenen Teams bei solchen Projekten. Sein Team wurde noch durch Wolfgang Krämer von prefocus und Ben Schiller verstärkt. Krämer programmierte und bediente die Beleuchtung des gesamten Standes, während Schiller für die Beleuchtung der Pressekonferenz verantwortlich war.
