Coachella Festival 2025 mit Meyer Sound

03.06.2025

Meyer Sound PANTHER, 2100-LFC und ULTRA-X80 sorgen für einen beeindruckenden Sound auf der Do LaB Stage beim Coachella Festival 2025.


Von 1999 bis heute hat sich das Coachella Valley Music and Arts Festival in Kalifornien zu einem der bedeutendsten Festivals weltweit entwickelt. Einmal im Jahr pilgert ein vielfältiges Publikum nach Indio, um dort gemeinsam Musik, Kunst und Mode zu zelebrieren.

In diesem Jahr präsentierte sich hier MACROdose, die Elektro-Bühne des Do LaB, erneut mit ihrer charakteristischen Verschmelzung von Kunst und Musik – unterstützt von einem Meyer Sound System aus PANTHER Line-Array-Lautsprechern und 2100-LFC Low-Frequency Control Elements.

Mit dabei war zum ersten Mal auch der neue ULTRA-X80 Point-Source-Lautsprecher, der sich als hervorragende Lösung für die Anforderungen der riesigen Open-Air-Umgebung erwies.

 

Do LaB Stage beim Coachella Festival 2025 mit Meyer Sound (Foto: Hello Atlas Media)

Do LaB Stage beim Coachella Festival 2025 mit Meyer Sound (Foto: Hello Atlas Media)


Der unverwechselbare Baldachin der MACROdose, ein Open-Air-Zauberwald aus sich bewegenden, pilzartigen Stoffskulpturen, Musik und Lichtern, bekam in diesem Jahr einen neuen Platz
auf dem Festivalgelände – und damit auch einen erweiterten Publikumsbereich für ein vielfältiges Line-Up mit Tycho, Max Styler, Conducta, Trixie Mattel und weiteren Acts aus der Elektro-Szene.

„Jedes Jahr bemühen wir uns, die Zuschauer-Experience im Do LaB noch intensiver zu gestalten. Meyer Sound hilft uns dabei, diese Vision zu verwirklichen“, erklärt Jesse Flemming, Mitbegründer des Do LaB. „Der Sound war bei jedem Set spürbar auf dem Punkt – von der ersten Reihe bis zu den Zuschauern ganz hinten.“


Das Meyer Sound-System für die Bühne wurde von dem Integrator Launch aus Los Angeles geliefert. Für das Klangerlebnis in der Zuschauerzone waren insgesamt zehn PANTHER-L Line-Array-Lautsprecher pro Seite, vier PANTHER-W als Frontfills und 18 2100-LFC Low-Frequency Control Elements in einer End-Fire-Konfiguration im Einsatz.

An den Randbereichen sorgten ULTRA-X80 und ULTRA-X40 Point-Source-Lautsprecher für die optimale Coverage, und am DJ-Pult standen ULTRA-X80 und 900-LFC Low-Frequency Control Elements zur Verfügung.

„Durch den ‚Umzug‘ an den neuen, flächenmäßig größeren Standort konnten wir die Low-End-Coverage erweitern, was sich positiv auf die Klarheit auswirkte“, so Josh Dorn-Fehrmann, Senior Technical Support bei Meyer Sound.


„PANTHER und 2100-LFC ergänzen sich bei dieser Art von Musik und Umgebung perfekt – zusammen klingen sie im Grunde wie ein einziger riesiger Lautsprecher. So erhalten wir ein sehr präzises Abstrahlverhalten im Klang, besonders außerhalb der Achse, und sind in der Lage, die Fläche ganz genau zu beschallen – sogar über diesen großen Bereich hinweg.“


„Unser Ausdruck dafür ist ‚Audio-Quilting‘: Wir fügen den Output eines Lautsprechers nahtlos an den des nächsten an und erhalten so eine lückenlose horizontale Coverage“, erklärt er. „Da sich der Sound so gleichmäßig über die gesamte Fläche verteilt, müssen sich die Gäste nicht nach vorne drängen, um den immersive Sound erleben zu können.


Wir konnten in diesem Jahr zwar die Subwoofer nicht fliegen, aber die End-Fire-Konfiguration brachte den Bass tief in die Menge hinein. So konnten wir das Zuschauererlebnis um einiges verbessern.“

 

Adam Pratt, Stage Manager beim Do LaB, mit James Spektrum, Technical Production Manager beim Do LaB (Foto: Meyer Sound)

Adam Pratt, Stage Manager beim Do LaB, mit James Spektrum, Technical Production Manager beim Do LaB (Foto: Meyer Sound).


Ian Ingram, Leiter der Do LaB Audiocrew und Systemtechniker, betreut die Bühne seit 2008 – und ist begeistert von der herausragenden Klangqualität auf dem gesamten Do LaB-Gelände. „PANTHER ist einfach präsent – und die 2100-LFC sind schnell, kontrolliert und gehen bis in die tiefsten hörbaren Frequenzen“, erklärt er. „Mir wurde mehrmals gesagt, dass MACROdose die bestklingende Bühne auf dem gesamten Coachella Festival war – ohne Einschränkungen.“

Ingram bemerkte auch, wie selbstbewusst die Künstler mit dem System umgingen. „Ich war erstaunt, wie laut einige der DJs ihren Mix auflegten“, sagt er. „Das zeigt mir, wie sicher sie sich mit dem Set-up fühlten: Sie kämpften nicht mit der Übersteuerung von anderen Bühnen, sondern konnten sich voll und ganz auf ihre Musik und die Zuschauer konzentrieren, ungestört und entspannt.“

Die gute Performance des Systems legte den Grundstein für weitere klangliche Anpassungen in der Zukunft. „In diesem Jahr lag unser Fokus auf die Weiterentwicklung und Verbesserung des Systems des Vorjahrs. Wir konnten sicherstellen, dass das Publikum auch im letzten Winkel einen großartigen Klang erleben durfte“, so Dorn-Fehrmann. „2026 möchten wir mit unseren Tools für immersive Sound eine weitere Dimension hinzufügen.“

„Wir im Do LaB entwickeln MACROdose ständig weiter – visuell, strukturell und auditiv“, so Flemming. „Die Zusammenarbeit mit Meyer Sound ermöglicht es uns, kreative Grenzen zu verschieben und jedes Mal einen konsistenten, hochwertigen Sound für Künstler und Publikum zu liefern!“