Das Pixel Panel

27.08.2010

Mit Tricolor-LEDs kommt das neue Pixel Panel von Eurolite.

Schon beim ersten Blick wird ein Unterschied zu vielen LED-Displays oder -Walls ersichtlich. Denn eines der weitverbreiteten Gittersysteme, bei denen die LEDs auf schmalen Leisten angebracht sind, sucht man beim Pixel Panel vergeblich. Bewusst fiel die Entscheidung auf eine vollflächige Verkleidung.

Die Tricolor-LEDs wurden an kleinen, lediglich einige Millimeter breiten Aussparungen angebracht. Auf diese Weise kann das Licht ohne Hindernisse austreten und seine ganze Kraft entfalten. Durch die große schwarze Fläche ist das Panel selbst ohne Beleuchtung ein Blickfang.

Ebenso auffällig zeigt sich die Technik: Der Einbau von 16 hochmodernen, leuchtstarken Tricolor-LEDs (SMD 5050) in einem Panel stellt für Eurolite eine Premiere dar. Durch die Multichip-Technik, bei der die LEDs näher zusammenrücken und das Licht durch eine Sammellinse austritt, ist eine homogene Farbmischung, selbst auf geringste Distanzen, garantiert.

Die Farben werden gebündelt und wirken so satter. Gleichzeitig mischen die Tri-Color LEDs auch ein reineres Weiß, was bei gewöhnlichen RGB-LEDs in dieser Weise nicht möglich ist. Nachdem jede der LEDs einzeln angesteuert werden kann, ergeben sich zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. Für die Steuerung - ein Panel belegt 48 Kanäle - empfiehlt sich eine Software wie etwa Madrix.

Die Installation gestaltet sich völlig unkompliziert. Wird die Kunststoffplatte abgenommen, kann die Basis mit Schrauben einfach am jeweiligen Untergrund befestigt werden. Durch die kleine Größe der einzelnen Panels (25 x 25 cm) steht einem individuellen Einsatz nichts im Wege.


Die Panels lassen sich überall dort einsetzen, wo eine Fläche mit kräftigen Farben abwechslungsreich beleuchtet werden soll.
Das kann eine Festinstallation in Bars, Lounges, Cafés oder Clubs sein, doch es spricht auch nichts gegen den mobilen Einsatz, beispielsweise als Front eines DJ-Booths.

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