Das war Licht-Gestalten bei Cast

29.10.2014

Mehr als 120 Teilnehmer waren zum Networking-Event bei Cast in Hagen gekommen.


 

Licht-Gestalten hieß das Networking-Event der Firma Cast aus Hagen. Und die Programmankündigung war so spannend, dass sich mehr als 120 Teilnehmer aus ganz Deutschland angemeldet hatten. Alles Lichtgestalten, also Menschen, die sich mit dem Thema Licht auskennen und arbeiten, die sich mit Staging und Bühnentechnik beschäftigen.

 

 

Ab 10 Uhr morgens gab es Programm, sechs Vorträge und eine kleine Produktschau. Das Networking fand dann am Abend statt, als die Bar öffnete und der deutsche Amateur-Grillmeister Axel Kähne und sein Team zum Barbecue luden. Bei Sauerländer Bier und gegrillten Köstlichkeiten kamen alle schnell ins Gespräch.

 

 

Gruppenbild in Hagen: Die "Licht-Gestalten"

Gruppenbild in Hagen: Die "Licht-Gestalten".

 

Ein Event der Spitzenklasse resümierte dann auch Redner Gerald Heise von der Firma BB&S: "Licht-Gestalten war genau die Plattform, um an Informationen abseits des Technischen zu kommen, ein aktiver Austausch innerhalb unserer Szene. Wir brauchen diese Form der Kommunikation, wir sind davon abhängig. Und ganz wichtig: alle sitzen auf Augenhöhe an einem Tisch, kein Tisch ist höher."

 

Neben Gerald Heise sprachen noch Elke Kemper von Rosco, Joost van Eenbergen von ELC/GreenGo sowie die beiden Lichtdesigner Stephan Aue und Ollie Olma.

 

Weniger Licht ist mehr: So das Credo von Stephan Aue
"Weniger Licht ist mehr": So das Credo von Stephan Aue.

 

Stephan Aue, ein begnadeter Redner, unterhielt seine Zuhörer mit gut vorgebrachten Anekdoten aus seiner langen Geschichte als Designer für Bands wie Silbermond oder die Sängerin Jeanette Biedermann. Sein Credo: "Weniger Licht ist mehr!"

Ollie Olma schilderte seine jahrzehntelangen Erfahrungen aus dem Fernsehgeschäft, wo die Lichtsetzung besonders schwierig ist, weil es meist gilt, Menschen möglichst natürlich abzulichten. Michael Kühbandner von Einstein & Sons beschrieb in seinem Vortrag die Notwendigkeit einer guten Vorproduktion für einen möglich effizienten Ablauf Onsite und zeigte damit auf, welchen Mehrwert Visualisierung und Vorprogrammieren im Produktionsalltag bieten können.

 

 

Nicht nur die Vortragenden waren hoch zufrieden, auch die mehr als 120 Teilnehmer waren begeistert: "Spitze, klasse, müsste es öfters geben, ich komme auf jeden Fall wieder!" Das hörte man bei den Gesprächen immer wieder.

Fast alle nutzten auch die Gelegenheit, sich über die Neuigkeiten der Firma cast mit den ausgestellten Geräten zu informieren. Das Fachsimpeln dauerte noch lange und als am Ende um 21.00 Uhr der letzte Gast die Spielbank verlassen hatte, waren auch Christian Pies und Sabine Siller erleichtert und hochzufrieden: "Toll, wie alle unsere Gäste mitgezogen haben. Das wiederholen wir auf jeden Fall."
 

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