Matthias Stiller von SD Media über die Entscheidung, im Steinbruch "Kohle Süd" Lightpower-Produkte einzusetzen.
Zwei Events haben kurz nacheinander den Steinbruch "Kohle Süd" in Geseke zum Besuchermagneten gemacht. Zum einen lockte "Der Steinbruch brennt" mit Johannes Oerding und Max Giesinger viele Gäste auf das Gelände zum anderen fand dort drei Tage später das "Stone Dance Festival" statt.
SD Media realisierte im Steinbruch "Kohle Süd" in Geseke zwei aufeinander folgende Veranstaltungen.
Unter anderem im Einsatz: Ein MA onPC command wing mit MA onPC fader wing
SD Media aus Geseke realisierte die technische Umsetzung und kümmerte sich um Lichtgestaltung, Programmierung und Operating.
Vor Ort kamen für beide Veranstaltungen zum Einsatz:
- 22 x Martin by HARMAN MAC Viper Profile
- 12 x Claypaky B-EYE K20
- 8 x Claypaky B-EYE K10
- 6 x Claypaky Stormy CC
- 16 x DTS Brick
- 1 x MA onPC command wing mit 1 x MA onPC fader wing zur Steuerung
Verantwortlich für die Produktion waren die beiden Geschäftsführer von SD Media Matthias Stiller und Stefan Doering. Dennis Brinkhaus war als Programmierer und Operator für Stone Dance tätig (alle SD Media) während Johannes Oerding und Max Giesinger eigene Operator für die Veranstaltung hatten.
Matthias Stiller erklärte, warum er sich unter anderem für die DTS Brick entschieden hatte:
"Im Steinbruch war wenig Strom vorhanden. Wir benötigten daher einen effektiven Fluter mit hohem Licht-Output auf LED-Basis. Der DTS Brick ist dafür super geeignet, da man den Abstrahlwinkel durch Aufsetzen von Filtern einfach und leicht anpassen kann. Weiterhin war die geringe Leistungsaufnahme für uns sehr von Vorteil. Auch die kleine Bauform und das geringe Gewicht spielten eine große Rolle.
Da der Steinbruch nur einmal im Jahr für ein Event genutzt wird, ist er vor der zu illuminierenden Wand sehr bewachsen und nicht befahrbar. Das heißt jede Lampe und jedes Kabel musste dorthin getragen werden.
Die Claypaky B-EYE standen für uns aufgrund der hohen Effektvielfalt und der unterschiedlichen Shapes ganz oben auf der Wunschliste.
Die Claypaky Stormy CC waren unsere erste Wahl, da sie aufgrund ihrer LED-Leuchtmittel weniger Strom benötigten als konventionelle Strobes.
In Bezug auf die Lichtgestaltung haben wir die Steinbruchwand auf einer Breite von 300 Meter und einer Höhe von 25 Meter mit verschiedenen Farbverläufen ausgeleuchtet. Bei der Bühne haben wir versucht, das Lichtdesign so aufzubauen, dass sowohl die Produktionen Giesinger/Oerding, als auch das Management vom Stone Dance damit arbeiten konnte.
Das Licht wurde so ausgewählt und aufgebaut, dass für den ersten Termin ein Konzertcharakter entstand und für den zweiten Termin ein passendes Bühnenbild für ein Elektro-Festival vorlag."