Frei schwebender Videocontent in der derzeit größten Weltkugel: Lars Nissen setzt im Climate Planet auf GLP.
Wer im Juni die Weltkulturhauptstadt Århus in Dänemark besucht, dem fällt sofort eine gigantische, 24 Meter durchmessende Weltkugel ins Auge – der Climate Planet. Im Inneren des High Tech Kunstwerks befindet sich eine spektakuläre Ausstellung zum Thema Klimawandel.
Climate Planet in Århus
Bevor die Installation, übrigens das aktuell größte Modell unseres Erdballs, auf eine zweijährige Welttournee geht, macht sie zunächst Mitte Juli noch in Kopenhagen Station, wo 2009 der Weltklimagipfel COP15 stattfand.
Die Idee zum Climate Planet stammt von Hendrik Rud, Geschäftsführer von Koncept Århus. Zusammen mit Lars Nissen vom AV- und Medienhaus Comtech A/S setzte Rud seine Idee um. Bereits bei der vergangenen PLASA in London und später bei der PLS in Frankfurt gab es erste Gespräche zwischen Hendrik Rud, Lars Nissen und Kasper Gissel von GLP.
"Nachdem wir bei der COP15 bereits sehr gut mit Kasper und GLP zusammengearbeitet hatten, war er für dieses Projekt meine erste Adresse" so Hendrik Rud. "Das Energiesparpotential damals war beeindruckend."
Beim Weltklimagipfel COP15 waren über 1.000 Scheinwerfer von GLP zum Einsatz gekommen, um Tagungsräume, Studios und andere relevante Orte des effektvoll und TV-tauglich ins Licht zu setzen. Und Rud wollte für seine Idee des künstlichen Sternenhimmels auch in diesem Jahr möglichst wenig Energie verbrauchen.
Im Inneren der Weltkugel
Als perfekte Lösung für diese Aufgabenstellung bot sich das Solaris-System von G-LEC an. Ganze 1.400 Stück der 40 Millimeter durchmessenden LED-Kugeln formten in einfacher, doppelter oder achtfacher Anordnung frei im Raum verteilt eine beeindruckende Tiefenwirkung aus absolut jedem Blickwinkel.
Scheinbar frei schwebend konnte so Videocontent im Raum dargestellt werden – "was die zugegeben ungewöhnliche Idee von Hendrik einfach fantastisch umgesetzt hat", wie Lars Nissen den Effekt beschreibt.
Zusätzlich zu den Solaris-Systemen kamen GLP Volkslicht Profiler und GLP impression Washlights zum Einsatz, die für einen tiefblauen Hintergrund und Horizont sorgten. Video und Licht wurden über eine ChamSys-Konsole gesteuert.
"Wir haben da wirklich ein Kunstwerk geschaffen. Jeder, der den Climate Planet besucht, ist beeindruckt. Die Herausforderung für uns bestand darin, in einem riesigen, dreidimensionalen Raum etwas Mitreißendes entstehen zu lassen – und das ist uns scheinbar gelungen.
Dabei war die Zusammenarbeit mit Kasper Gissel und dem Team von GLP wirklich wichtig und hilfreich", so Lars Nissen.
"Dass die Weltkugel jetzt auf Tournee geht, war so ursprünglich gar nicht geplant. Zunächst sollte nach Århus Schluss sein. Die rundum positive Resonanz der Besucher hat uns jedoch davon überzeugt, mit dem Climate Planet auf Tour zu gehen."
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Hinter dem Climate Planet steht eine private Stiftung, die eng mit der Stadt Århus zusammenarbeitet. Der Reinerlös des Climate Planet fließt vollständig in die Klimaforschung, alle entstehenden Kosten übernimmt die Stiftung.