Eurovision Song Contest mit GLP

16.06.2014

PRG versorgt LD Kasper Lange und Litecom mit impression X4 LED Washlights von GLP.


 

Mehrere hundert impression X4 LED Moving Lights wurden beim diesjährigen Eurovision Song Contest in Kopenhagen von Lichtdesigner Kasper Lange, der im Namen des dänischen Rundfunks für das Design der 59. Auflage des Contest verantwortlich war, integriert.

 


Fotos: Jakob Boserup.

 

Lange wurde dabei vom dänischen Vermieter Litecom und der Production Resource Group (PRG), aus deren Inventar die GLP-Lampen stammten, unterstützt. Die impressions wurden von dem Designer in zwei Meter Abständen an langen Traversen über dem Publikum platziert.

Der impression X4 erzeugt seine hohe Helligkeit aus 19 RGBW-Hochleistungs-LEDs. Integriert in einem schlanken Gehäuse, verfügt die Lampe über einen Zoombereich von 7° bis 50 °, eine homogene Farbmischung (von weichen Pastelltönen bis zu tief gesättigten Farben) und individuell anpassbaren Pixeleffekten.

 

Kasper Lange erklärt: "Von Anfang an hatte ich einen starken RGBW LED Wash für das Publikumslicht gesucht. Ich habe mit den impressions bereits in den vergangenen vier Jahren gearbeitet und bin von der Leistung, dem Zoom und der Stabilität der X4 besonders beeindruckt."

 

 

 

Balder Thorrud von Litecom, stimmt dem zu: "Der X4 erzeugt ein sehr schönes Licht und liefert eine überzeugende Performance, besonders wenn sie in großen Mengen verwendet werden. Gerade der Zoom-Effekt wurde hier oft eingesetzt, um das Publikum in Farbe zu tauchen."

 

Die Programmierung der Show lag in den Händen von Timo Kauristo, Gubi Schmidt und Johnny Thinggaard Sørense, während PRG- Projektmanager Matthias Rau den nötigen Produkt-Support lieferte.

Auf die Frage, ob der impression X4 alle Erwartungen in Bezug auf Helligkeit und Feature-Set erfüllt hat, gab Kasper Lange eine einfache und präzise Antwort: "Absolut!"

 

 

Über den gesamten ESC hinweg präsentierten Kreativdirektor Per Zachariassen und Kasper Lange eine Fülle von Beleuchtungsideen, indem sie für jeden der 26 Ländervertreter eigene Looks kreierten. Projektionen und Videocontent konnten auf vier verschiedenen Projektionsflächen, einschließlich einer LED-Wand von 110 Meter Breite und 13 Meter Höhe dargestellt werden.

Zusätzlich gab es einen LED-Boden und als dominierendes Element einen Kubus - 18 Meter hoch - mit Panels, die von transparent auf gefrostet geschaltet werden konnten und somit eine weitere flexible Projektionsfläche boten.

 

 

Der Eurovision Song Contest selbst wurde wie bekannt von der österreichischen Drag-Queen Conchita Wurst gewonnen. Die Show zog ein TV-Publikum von mehr als 120 Millionen Fans an und erzeugte 5,4 Millionen Tweets, in Spitzenzeiten mit 47.136 Tweets pro Minute, als der Sieg von Wurst wurde feststand.

 

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