Feuerwerk der Turnkunst im Robe-Licht

24.06.2024

Für „Feuerwerk der Turnkunst | on stage“ holte sich Lichtdesigner Johannes Laugwitz viele Lampen von Robe.


Classy heißt die bereits dritte Tourproduktion der bekannten Bühnenshow Feuerwerk der Turnkunst | on stage. Das Format „on stage“ bespielt dabei die kleineren Orte und Hallen – lichttechnisch perfekt in Szene gesetzt von LD Johannes Laugwitz und unter Einsatz von diversen Scheinwerfern von Robe: 12 x Spiider, 10 x MegaPointe, 9 x ESPRITE und 2 x T1 Profile FS, dazu 2 x RoboSpot BaseStation.

 

Lichtdesigner Johannes Laugwitz hat für „Feuerwerk der Turnkunst“ auf viel Licht von Robe gesetzt (Fotos: Lars Kaletta)

Lichtdesigner Johannes Laugwitz hat für „Feuerwerk der Turnkunst“ auf viel Licht von Robe gesetzt (Fotos: Lars Kaletta).


Mit seinem neuen Format „on stage“ hat die Marke Feuerwerk der Turnkunst eine Show geschaffen, die ihresgleichen sucht.
Jung, dynamisch, schnell und dem Zeitgeist folgend war die Nachfrage bereits im letzten Jahr so groß, dass man dieses Jahr mit classy weitere Spielorte ergänzte:

Insgesamt 15 Vorstellungen gab es: Zweimal in Lüneburg, zweimal in Osnabrück, Lingen, Vechta, Wilhelmshaven, Wolfsburg, Walsrode, Hameln, Berlin, Hildesheim, Cottbus, Nürnberg und Frankfurt – ein Riesenerfolg für das Regie-Duo Felice und Alexander Aguilar und das gesamte Team.

Das eigene Veranstaltungsformat „on stage“ wurde bereits 2020 vom Kreativteam des Feuerwerks der Turnkunst mit seinem Partner, DDC Entertainment aus Schweinfurt, als Show für kleinere Theaterbühnen und ein junges Zielpublikum kreiert.

Die energiegeladene Show nutzt alle Vorteile klassischer Bühnensettings und stellt dementsprechend hohe Ansprüche an die Technik – und das Lichtdesign, welches jeden Act passend begleiten sollte – eine Aufgabe, die Johannes Laugwitz (Randomlights) bei classy perfekt mit großem Einsatz von Scheinwerfern von Robe löste.

 

„Ich habe mir intensiv bei der Planung Gedanken gemacht, da wir die Budgetvorgabe einhalten mussten und zudem das gesamte Equipment in einen Trailer passen sollte. Ich habe mich schließlich für 12 x Spiider, 10 x MegaPointe, 9 x ESPRITE, 2 x T1 Profile FS und 2 x RoboSpot Base Station entschieden.“


Laugwitz begründet seine Wahl: „Robe hat die beste Lichtqualität, Homogenität und Präzision am Markt. Sie haben immer einen Tick mehr Effektmöglichkeiten als andere Moving Lights: Die Spiider überzeugen mit ihrem Flower Effekt, die MegaPointe bieten eine unübertroffene Beam-Spot-Kombination, und die große Zoomrange und die Frost-Blendschieber-Kombination machen den Esprite zur perfekten Keylight-Lampe.“

Wohl durchdacht war auch die Verteilung der Scheinwerfer: Der Lichtdesigner nutzte die Esprite in der Front- und Backtruss als Keylight.

 

Lichtdesigner Johannes Laugwitz hat für „Feuerwerk der Turnkunst“ auf viel Licht von Robe gesetzt (Fotos: Lars Kaletta)


„Zusätzlich habe ich die Lampen für bestimmte Aktionen verwendet, um diese hervorzuheben“,
ergänzt er und fährt fort:

„Die T1 FS waren auch in der Fronttruss platziert und haben ausschließlich als Follow Spots fungiert. Der Vorteil war, dass ich die Farben für jeden Act anpassen und sie auch einmal mit Gobo als Follow verwenden konnte.“

Die Spiider verbaute Johannes Laugwitz in der Backtruss und als Gassenscheinwerfer, jeweils drei pro Bühnenseite und sechs in der Backtruss.

 

„Ich habe die Lampen zu 80 Prozent als klassischen Bühnenwash verwendet. Bei zwei Songs habe ich zusätzlich den Flower Effekt genutzt, der mir extrem gut gefallen hat. Zusätzlich waren die 'Gassen-Spiider' meine Keylight-Lampen für alle Aerial Acts.“

 

Lichtdesigner Johannes Laugwitz hat für „Feuerwerk der Turnkunst“ auf viel Licht von Robe gesetzt (Fotos: Lars Kaletta)


Zum Ende der Tour stand fest: classy hat alle Erwartungen übertroffen. „Unser Konzept, eine junge, flippige und dynamische Show zu kreieren, ist mehr als aufgegangen“, zeigt sich auch Feuerwerk der Turnkunst-Chef Wolfram Wehr-Reinhold überzeugt. Und die nächste Tourproduktion des Feuerwerks der Turnkunst steht bereits fest: „Superfly“ wird vom 28. Februar bis zum 10. März 2025 „on stage“ sein.

 

Weitere Infos:

www.feuerwerkderturnkunst.de