Jands Vista bei Andrea Bocelli

03.08.2012

Aldo Visentin setzt bei Andrea-Bocelli-Tour auf Jands Vista v2.

Der aus Italien stammende Lichtdesigner Aldo Visentin setzt bei der Tournee von Italiens beliebtestem Tenor Andrea Bocelli sein eigenes Lichtstellpult Jands Vista S1 ein, auf dem die Vista-v2-Software der neuen Generation läuft, und erweitert das Pult zudem um zwei Vista M1 Playback-Faderboards.

Aldos kreative Zusammenarbeit mit Andrea Bocelli nahm im Jahr 2006 ihren Anfang und zeigt ihre Früchte bei der diesjährigen Tournee durch ein natürlich wirkendes und doch innovatives Design mit vielen subtilen Elementen, wie beispielsweise langsamen Farbwechseln und nicht sichtbaren Bewegungen.
 

Abgesehen von einigen wenigen vorprogrammierten Cues findet die Ausführung dank Vistas leistungsstarker, grafischer Benutzeroberfläche Abend für Abend vollständig live statt. Damit stehen Aldo sämtliche kreative Freiheiten zur Verfügung, sein Lichtdesign der jeweiligen Stimmung der Aufführung intuitiv anzupassen und die Emotionen in harmonisch fließender Weise zu begleiten.

In eher branchenunüblicher Manier sieht die Tournee-Planung von Andrea Bocelli während eines Zeitraums von drei Wochen zwei bis drei Konzerte pro Woche vor, die häufig auf unterschiedlichen Kontinenten stattfinden. Dabei wird nicht mit eigener Veranstaltungstechnik angereist, sondern das benötigte Beleuchtungssystem in der Regel für jedes Konzert vor Ort angemietet.

Bei jeder Aufführung muss Aldo folglich an die 105 unterschiedliche Moving Lights in sein Lichtdesign integrieren. Dank der leistungsfähigen Vista-Funktion "Fixture Swapping" ist er in der Lage, bereits einprogrammierte Leuchtkörper im Handumdrehen und punktgenau zu ersetzen – ein unglaublich schnelles, intuitiv zu bedienendes und überdies noch enorm Zeit sparendes Feature, so Aldo.
 

Für den Lichtdesigner war es wichtig, ein gut transportierbares und kostengünstiges System zu haben, um für seine Shows immer über die richtige Ausrüstung verfügen zu können.

Auf seinen Flugreisen gibt er das Vista-S1-Lichtstellpult als Gepäckstück auf und nimmt die beiden Vista-M1-Faderboards sowie die Laptops als Handgepäck mit in die Kabine. So kann er bereits während des Fluges an der Programmierung des nächsten Konzerts arbeiten.

Sein besonderer Favorit bei der derzeitigen Tournee ist die Livetime-Funktion der Vista-Software. Diese erlaubt ihm, einen bestimmten Zeitraum festzulegen und anschließend zu entscheiden, was die Leuchtkörper jeweils tun sollen, sei es vorprogrammiert oder spontan. "Es ist wirklich toll, dass man während der Aufführung keinen kreativen Einschränkungen unterliegt", bestätigt er und fügt hinzu, dass er insbesondere die 'visuelle Umgebung' des Pults insgesamt als höchst angenehm und komfortabel erlebt.

Seiner Meinung nach ist es ein großer Vorteil, dass es in der Vista-Produktreihe eine so große Auswahl an Hardware-Lösungen gibt, die "extrem flexibel, leistungsstark und jedem Kundenwunsch gemäß anpassbar und so jeder Anwendung oder Situation gewachsen sind, wobei sie allesamt auf dieselbe, zuverlässige Softwar-Aarchitektur zurückgreifen".

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