Für die Tour von Justin Moore setzen Sooner Routhier und Aaron Luke auf den impression X4 von GLP.
Auf der aktuellen Tour von Countrystar Justin Moore wird alles gespielt: vom kleinen bis zum großen Open Air bei State- oder County Fairs bis hin zum Arena-Auftritt mit 20.000 Sitzplätzen. Der Clou dabei – das Lichtdesign bleibt immer gleich.
Die Herausforderung dabei für Production Designerin Sooner Routhier von SRae Productions und ihren Lighting Director Aaron Luke war es, dafür ein flexibles, leistungsfähiges und zugleich adaptierbares Lichtdesign für alle diese Größenordnungen umzusetzen.
Für Justin Moore hat Sooner Routhier auch optisch eine Brücke zwischen Country und Rock geschlagen.
Für Sooner Routhier, die auch schon als Designerin für Jon Bon Jovi oder Motley Crue gearbeitet hat, ein ganz klarer Fall für die impression X4 Serie von GLP.
"Ich brauchte für diese Tour ein flexibles und leistungsfähiges Washlight, mit dem ich auch Effekte erzeugen konnte. Am besten für jeden Song des Sets einen eigenen Look – und so bin ich auf die impression X4 von GLP gekommen.
Wie schnell diese Lampen sind und wie vielfältig die Möglichkeiten durch Beam Shaping und Pixel Patterns sind, hatte ich schon bei früheren Produktionen schätzen gelernt", erinnert sich Sooner, "mir war also sehr schnell klar: das ist die Lampe für diese Tour".
In Zusammenarbeit mit dem Dienstleister SES aus North Carolina und Produktionsleiter Art Switzer entstand so für die Tour des Countrystars ein Set, bei dem einzelne Module des Sets schnell dazu- oder herausgenommen werden konnten und die Show so einfach und problemlos an die örtlichen Gegebenheiten angepasst werden konnte. Die kompakten impression X4 passten dabei ganz vorzüglich ins Konzept.
"Justins Show ist keine klassische Countryshow", beschreibt Sooner das, was das Publikum Abend für Abend geboten bekam.
"Natürlich gibt es jede Menge klassische Countrymusik, aber es rockt auch ganz ordentlich, und ich wollte diese beiden Stilrichtungen im Set aufgreifen."
Dazu gab es Backdrops mit einer metallisch aussehenden Oberfläche neben klassischer Bretteroptik und dazwischen den für Justin Moore obligatorischen Hahn im Bühnenhintergrund.
"Die Bretter hatten wir an Lampendollys befestigt und dazwischen einfach jede Menge der impression X4 in Zweierreihen gepackt", berichtet Sooner Routhier weiter.
"Gerade weil die Impression X4 so kompakt sind, konnten wir jede Menge dieser Lampen so unterbringen, was einen echt beeindruckenden Effekt ergeben hat."
Weitere 18 impression X4 wurden an einer Art Strickleiter unter dem Rig geflogen, insgesamt gab es sechs dieser Strickleitern mit jeweils drei impression X4 pro Leiter und schließlich noch zusätzlich sechs impression X4 S, die als Floorlights genutzt wurden und seitliche Banner anstrahlten.
"Ich glaube, wir haben diese Lampen wirklich ausgereizt", erinnert sich Aaron Luke. "Sooner hat wirklich ein beeindruckendes Design umgesetzt und dazu jedes Feature genutzt. Man merkt schnell, dass diese Scheinwerfer nicht nur unglaublich hell sind, obwohl sie so kompakt sind.
Was dich wirklich umhaut, ist die Vielfältigkeit der Lampen. Da wäre der große Zoombereich oder die Möglichkeit Macros abzufeuern, die dir auch die Programmierung einfach machen."
Da pflichtet ihm Sooner gerne bei. "Das, was wir mit dieser Wall of Light gemacht haben, hätten wir so mit keinem anderen Washlight umsetzen können." Das gilt übrigens nicht nur für die Show des Country Stars, sondern auch für den Transport des Equipments von Show zu Show.
"Wir sind aktuell nur mit einem einzigen 18-Tonner unterwegs und haben Pulte, Riser, Set, Backline und Lampen mit. Das ist ohnehin schon eng im Laderaum – aber alleine für diese Menge an konventionellen Washlights hätten wir fast schon einen eigenen Truck benötigt", vermutet Aaron Luke. "Und dann noch die ungläubigen Gesichter der örtlichen Produktionen, wenn sie hören, dass wir mit dieser Menge an Scheinwerfern immer noch locker unter 100 Ampere liegen", so Luke weiter.
Für Aaron Luke zählt allerdings auch noch eine weiterer Aspekt – nämlich die Verlässlichkeit der impression-Serie.
"Klar, der Output dieser Lampen haut dich beim ersten Mal um. Ich kenne die impressions schon lange und weiß, wie hell diese Lampen sind, aber mit den X4 hat GLP tatsächlich noch mal eins drauf gesetzt. Trotzdem ist mir besonders wichtig, dass ich mich einfach auf diese Lampen verlassen kann.
Bei dieser Tour sind sie nicht mal im Case unterwegs, sondern stehen entweder in den Dollys oder hängen auch beim Transport in den Strickleitern. Das bedeutet echten Stress für diese Lampen – und trotzdem gab es praktisch keine Probleme."
Wenn doch, dann steht der Support von GLP oder SES sofort bereit. "Die Jungs von SES machen einen echt tollen Job", lobt Luke. "SES ist von Anfang an mit Justin auf Tour und die Jungs machen einfach alles möglich. Ohne die wäre diese Show nicht, was sie ist – eine Headlinershow, die einfach Klasse hat und den Nerv der Fans trifft."
Ähnlich viel Lob hat Luke auch für das Team von GLP. "Wenn es wirklich mal ein Problem mit einer Lampe gab, dann war sofort jemand zur Stelle und hat die Probleme gelöst. So ein Support ist unbezahlbar, insbesondere, wenn du auf Tour keine Zeit hast, täglich Lampen zu warten", so Aaron Luke zufrieden.