Das Institut für elektronische Musik (IEM) in Graz lehrt mit CX-1A und MF-15A von Lambda Labs.
Das Institut für elektronische Musik (IEM) ist ein multidisziplinäres Forschungszentrum der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Die Forschung und Entwicklung umfasst die Bereiche künstlerische Forschung, Signalverarbeitung, Akustik sowie Computermusik.
Mit der künstlerischen Forschung wird das Methodenwerkzeug der wissenschaftlichen Forschung erweitert, um vorhandene und erarbeitete Formen des Wissens im Zug des künstlerischen Tuns vermittelbar zu gestalten.
Im Forschungsbereich Signalverarbeitung und Akustik liegt der Fokus auf Klanganalyse, -transformation und -synthese in Zeit, Frequenz und Ort. Neben signal- und systemtheoretischen Untersuchungen wird in der Kommunikationskette auch die gehörrelevante Information berücksichtigt. Sonifikation, Live-Elektronik und Interaction Design sind die zentralen Themenfelder, die im Bereich der Computermusik am IEM aktiv beforscht werden.
Die einzelnen Fachgebiete können mit einem Bachelor oder Master in Elektrotechnik (Toningenieur), einem Master in Sounddesign und mit einem Bachelor oder Master in Musikologie und Computermusik abgeschlossen werden.
Für unterschiedlichste Akustik-Demonstrationen in der Lehre des IEM wurden nun in zwölf CX-1A-Monitore und zwei MF-15A-Subwoofer von Lambda Labs investiert. Hier geht es beispielsweise um "Ambisonic-Installationen", ein Verfahren zur Aufnahme und Wiedergabe eines kompletten räumlichen Klangfeldes.
Im Unterschied zu den kanalorientierten Übertragungsverfahren ist für die Wiedergabe keine feste Anzahl von Lautsprechern vorgegeben. Die jeweiligen Signale werden nach mathematischen Vorgaben aus den übertragenen Werten des Schalldrucks für jede einzelne Lautsprecherposition berechnet.
Zu dem unterstützte Lambda Labs die Ambisonic-Installationen auf der ICSA-Fachkonferenz (International Conference on Spatial Audio) 2015, die vom VDT in den Räumlichkeiten des IEM veranstaltet wurde.