EvenLED basiert auf 1 x 1 m und 1 x 0,5 m großen Modulen mit 16 6-Watt-RGB-LED-Einheiten pro Quadratmeter. Jede Farbzelle lässt sich individuell mit 16-bit-Auflösung steuern, womit neben Vollfarb-Projektionen auch Farbverläufe oder animierte Hintergründe möglich sind. Dabei erfolgt die Ansteuerung der LEDs flickerfrei, so dass sich das EvenLED-System auch für den Einsatz in TV-Studios empfiehlt.

EvenLED soll auf einfache Weise das klassische Problem der vollkommen gleichmäßig beleuchteten Hintergründen lösen – und so statische und dynamische Hintergrund-Beleuchtungen ermöglichen, wie sie wohl bisher gar nicht möglich waren. Dabei soll das modulare System deutliche Vorteile gegenüber der klassischen Horizontbeleuchtung mit Halogen-Flutern haben wie eine höhere Gleichmäßigkeit, einen geringeren Stromverbrauch und eine niedrigere Wärme-Entwicklung.

Das EvenLED-System eignet sich laut Hersteller auch für gleichmäßige, einfarbige Hinterleuchtungen, allerdings bietet es weit mehr kreative Möglichkeiten: Ob Schattenrisse, Farbverläufe, flächige Strobe-Effekte oder animierte Hintergründe, mit EvenLED eröffnen sich neue gestalterische Welten. Neben dem klassischen Einsatz für Bühnenhorizonte eignet sich das System auch für Lichtvouten oder hinterleuchtete Glasböden oder -wände.

Alle EvenLED-Panels können direkt per DMX angesteuert werden. Standardmäßig wird jedes Farbpixel individuell angesteuert, per EvenLED-DMX-Thief lassen sich die Panels aber auch anders konfigurieren und adressieren. Die 16-Bit-Ansteuerung der Farbkanäle ermöglicht auch langsame, weiche Überblendungen. Bei Einzelansteuerung der Pixel ist es möglich, auch mehrfarbige Projektionen wie Regenbogen, Himmel oder Sonnenuntergang zu erzeugen.

Das System kommt bereits mit großem Erfolg in TV Studios wie France 2, Canal+ Sports, M6 Television und Danmarks Radio, aber auch bei Theaterproduktionen wie der aktuellen UK Tourproduktion von Mary Poppins zum Einsatz.

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