Kai Reiss über das Mischpult für Aserbaidschan und die Ukraine beim Eurovision Song Contest 2014.
Am Samstag, den 10. Mai 2014 findet im dänischen Kopenhagen der Eurovision Song Contest statt. Kai Reiss unterstützt die Delegationen aus Aserbaidschan sowie der Ukraine bei der Vorbereitung auf die große Show. Er berichtet über den Einsatz einer Midas PRO2C bei den Proben.
Unter dem Motto "JoinUs" werden am Samstag 26 Nationen in Kopenhagen gegeneinander antreten, um einen Sieger zu finden. Für diese gigantische Show werden wie bereits im letzten Jahr drei Midas XL8-Konsolen für den Monitorsound eingesetzt.
Kai Reiss setzt auf Midas Digital.
Kai Reiss berichtet: "Mein Kunde wollte quasi ein klanglich identisches System haben, um seinen Künstlern die authentischsten und besten Bedingungen während der Proben zu gewährleisten."
Reiss setzt daher auf Midas Digital, wodurch es möglich wird, mit den gleichen Settings wie in der Show zu arbeiten. Teile der Showfiles können ausgetauscht werden, und klanglich kann mit den gleichen hochwertigen Komponenten gearbeitet werden.
"Für die Probensituation wäre eine XL8 natürlich slightly too much - wobei der Kunde dieses gerne ursprünglich haben wollte ...", sagt Kai Reiss, der für den Betrieb der elf Mixe verteilt auf 20 Busse die Midas PRO2C gewählt hat. Weiterhin ist ein Klark DN9560 mit Dante-Karte im Einsatz, um im Zusammenspiel mit einem MacMini die Proben zu recorden, beziehungsweise dann mit dem aufgenommenen Material wahlweise nur mit den Backings ohne Main-Artist oder umgekehrt proben zu können.
Das Material wurde aus dem Bestand der Firma Rain Age aus Landsberg am Lech geliefert.