Das kompakte Ethernet-Modul wird anstelle des serienmäßig verbauten RSNC-Moduls (RS232 und Meldekontakt) in das Gerät eingesetzt und arbeitet ab einer Gerätefirmware >V2.0 in beiden Endstufenmodellen. Es stellt nach außen einen 100-MBit-Standard- Ethernetanschluss zur Verfügung, der potentialfreie NC-Meldekontakt steht weiterhin zur Schleifenüberwachung speziell in Festinstallationen bereit.
Das Modul bietet derzeit drei mögliche Kommunikationsebenen ethernet port, proprietär und - die wohl interessanteste und meist genutzte - embedded webserver.
Generell können mit Hilfe des Modules praktisch alle Geräteparameter (fern-) gesteuert beziehungsweise überwacht werden, wichtige Parameter wie PEQs, Frequenzweichen oder Levelmeter auch grafisch.
Dies kann mit einem beliebigen Web-Endgerät (PC, Tablet oder auch Smartphone) erfolgen und bietet durch Standard- HTML- Code maximale Browser-Kompatibilität speziell mit mobilen Endgeräten. Bei entsprechender Netzwerkkonfiguration ist so beispielsweise auch Fernwartung in bestimmten Installationen möglich.
Die Integration in bestehende Netzwerke ist einfach – man kann entweder manuelle Einstellungen oder DHCP benutzen. Gefunden und angesprochen wird das Modul per IP- Adresse oder DNS-Name. Somit kann der gezielte Kontakt zu mehreren Geräten beispielsweise bequem über die Favoriten-Leiste des Browsers hergestellt werden, und es wird zunächst keine spezielle Software benötigt, um Kontakt mit den Geräten herstellen zu können.
Dennoch wird es in absehbarer Zeit auch ein Software-Produkt von K.M.E. geben, das beispielsweise die Gruppierung diverser Geräteparameter unterstützen wird.
Der Funktionsumfang des TCP/IP-Remote-Netzwerkmodules kann hier auch online getestet werden.
www.kme-sound.com