Layher präsentierte auf der Prolight + Sound 2017 neue Produkte und Lösungen für den wirtschaftlichen Event-Gerüstbau.
Viele Besucher, positives Feedback: Auch in diesem Jahr präsentierte Layher auf der Prolight + Sound in Frankfurt wieder durchdachte Neu- und Weiterentwicklungen für die Veranstaltungstechnik. Vom hochtragfähigen Layher Truss aus Stahl – ideal als Haupttragwerk für weitgespannte Bühnenüberdachungen – über das "Universal Base" für den wirtschaftlichen Anschluss von Truss-Konstruktionen an Layher-Podien und -Bühnen bis hin zum neuen Event-Boden T16.
Dank eines neuen Holmprofils bietet die Weiterentwicklung des bewährten Layher Event-Bodens flexible Einbaumöglichkeiten in Längs- und Querrichtung – für eine einfache und materialsparende Montage von Bühnen und Tribünen.
Live in Frankfurt: Der Allround Fachwerkträger als temporäre Fußgängerbrücke.
Begeistert war das Fachpublikum vom neuen Allround-Fachwerkträger, wie Layher-Produktmanager Florian Tofahrn berichtet: "Unsere Kunden sollen wirtschaftlich und dadurch profitabel arbeiten können. Die Layher-Entwicklungsingenieure arbeiten deshalb kontinuierlich an innovativen Systemlösungen, welche die Effizienz bei der Montage von Event-Konstruktionen erhöhen und unseren Kunden neue Anwendungsmöglichkeiten für ihren Materialbestand schaffen. Immer unter der Voraussetzung, dass die Neuheiten mit dem bestehenden Layher-Produktprogramm kombinierbar sind.
Dies ist uns mit dem Allround-Fachwerkträger erneut gelungen. Mit nur drei Ergänzungsbauteilen zum AllroundGerüst lassen sich Überbrückungen aller Art sowie weitgespannte Bühnendächer jetzt noch einfacher und schneller realisieren."
Der Layher Allround-Fachwerkträger
Wirtschaftlich: Der neue Allround Fachwerkträger von Layher, bestehend aus Pfosten, Gurt und Diagonalstab.
Ein wichtiges Thema auf Veranstaltungen ist das große Feld der temporären Überbrückungen. Mit nur drei Zusatzbauteilen zum bewährten Layher-AllroundGerüst gibt es dafür jetzt eine noch wirtschaftlichere Lösung: den Allround-Fachwerkträger.
Bestehend aus einem Allround-FW-Pfosten, einem stabilen Allround-FW-Gurt als Ober- und Untergurt sowie einem längenverstellbaren Allround-FW-Diagonalstab, lässt sich die Neuheit schnell per Bolzenverbindung montieren.
Die Quer-Aussteifung erfolgt über die Serienteile des AllroundGerüsts. Zur hohen Tragfähigkeit der Neuentwicklung tragen der Einsatz leistungsfähiger Stahlsorten und die Bauhöhe des Allround-Fachwerkträgers bei, aber auch dessen Einbau im Allround-Systemrastermaß ohne seitlichen Versatz. Dadurch ist eine statisch vorteilhafte zentrische Krafteinleitung sichergestellt.
Der modulare Aufbau des Allround-Fachwerkträgers erlaubt dabei nicht nur flexible Höhen, Breiten und Längen für eine optimale Anpassung an Last- und Geometrievorgaben, sondern gewährleistet auch Wirtschaftlichkeit bei Transport sowie Auf- und Abbau.
Dafür sorgt neben der schraubenlosen Verbindungstechnik auch das geringe Gewicht der handlichen Einzelbauteile von maximal 19,0 Kilogramm. Steht kein Kran zur Verfügung, lässt sich der Allround-Fachwerkträger selbst per Hand problemlos montieren – auch im Freivorbau aus gesicherter Lage.