Die Projektgruppe Nachhaltigkeit des FAMAB hat sich in der Walbert-Schmitz GmbH in Aachen getroffen.
In den letzten Monaten gab es von der Schwäbischen Alb über die Lüneburger Heide bis in das Rheinland zahlreiche intensive Treffen von im FAMAB-Verband organisierten Führungskräften zum Thema "Nachhaltigkeit" mit dem Ziel, Standards in der Branche der Livekommunikation zu defnieren.
Die Zielsetzung lag dabei nicht in der unmittelbaren und maximalen Umsetzung der Inhalte. Vielmehr ging es darum, qualitative Impulse zu setzen und mit guten Agumenten ein Umdenken zu bewirken. Die Schlagworte: Transparent. Wirtschaftlich. Sozial. Und umsetzbar. Ein nachhaltiges Integrieren statt Separieren.
Die Projektgruppe Nachhaltigkeit des FAMAB Kommunikationsverbandes bei ihrem Treffen in Aachen.
Jetzt wurden für das neue BrandEx-Format, das "International Festival of Brand Experience", sowie die anschließende BOE INTERNATIONAL in den Westfalenhallen Dortmund konkrete Maßnahmen beschlossen.
Kulinarische Kehrtwende
Die unterstützenden und innovativen Partner KHC Westfalenhallen GmbH für Kongress und Crews sowie die Vereinigung LECA für den Award haben sich in Sachen Verpflegung auf eine ausgeglichene Quote von Fleisch und Fisch sowie Vegetarisch und Vegan festgelegt. Dabei wurde auch eine vollwertige und ausgeglichene Verpflegung der Crews für Aufbau und Abbau zugesichert.
Mit Ökostrom anreisen
Die kostenlosen Anschlüsse an den öffentlichen Nahverkehr sind erstmalig Bestandteil des reduzierten Bahntickets. Komplett mit Ökostrom.
Dank der Unterstützung der FAMAB Stiftung in Kooperation mit dem Klimadienstleister CO2OL gibt es bei der Buchung der Eventtickets die freiwillige Option, einen Anteil zur Kompensation der individuellen Klima-Emissionen zu leisten.
Aber auch bei der "Sozialen Komponente der Nachhaltigkeit", so Martin Erhardt, Marketingdirektor und Nachhaltigkeitsmanager bei der b&b eventtechnik GmbH, "konnten weitere Impulse gesetzt werden".
Erhardt weiter: "Mit einem ausgeglichenen Anteil von Frauen und Männern für die vielfältigen Vorträge. Und mit der deutlich verbesserten Inklusion von Menschen mit Behinderung sowohl bei den Akteuren, als auch bei den Besuchern."
Ein weites Feld für die Projektgruppe Nachhaltigkeit im FAMAB Verband mit vielen Aufgaben und auch mit zahlreichen noch nicht realisierten Themen. Deshalb geht dort die Projektarbeit mit maximalem Engagement weiter. Aber auch, weil immer mehr interessierte Unternehmen ihren Anteil dazu leisten wollen, Standards für die Nachhaltigkeit zu definieren.
Martin Erhardt bilanziert: "Ein hart erarbeiteter Erfolg, und die Projektgruppe sendet ein motivierendes Signal an die Branche."