Revolution in Plauen 1989

01.12.2009

ad astra zeigt Doku-Drama über friedliche Revolution in Plauen, beschallt mit K.M.E..

Am 11. November 1989 fiel in Berlin die Mauer, doch die ersten Großdemonstrationen gab es schon "lange" vorher in Plauen: Hier fanden im Herbst 1989 die ersten Großdemonstrationen für freie Wahlen und Reisefreiheit statt. Noch bevor in Leipzig und Berlin mehrere tausend Menschen auf die Straße gingen, kam es im Zentrum der Spitzenstadt am 7. Oktober 1989, anlässlich der vom Staat diktierten Feierlichkeiten zum 40. Jahrestag der DDR, zu größeren Menschenansammlungen. Die Demonstration endete weitgehend friedlich, die Sicherheitsorgane verzichteten auf Gewaltanwendung.

Die dramatische Entwicklung im Herbst 1989 und die Umstände, unter denen es zum Aufruf zur Demo kam, schildert sehr faszinierend  und fesselnd die Doku „40 Jahre sind genug – Plauen 1989“.  Original Filmaufnahmen und spannende Zeitzeugen-Interviews, unter anderem mit dem damaligen Plauener Superintendenten Thomas Küttler machen den Film zu einem einzigartigen, emotionalen Erlebnis.

Die Firma ad astra organisierte einen Event mit Filmvorführung und anschließender Podiumsdiskussion mit Zeitzeugen in der ehemaligen Abfüllhalle einer Brauerei. Der Thüringer Singer/Songwriter Andreas Geffarth sorgte für die musikalische Umrahmung. Vor und in der Halle fühlten sich die Zuschauer durch Fotos, Spruchbänder und originale Militär-Fahrzeuge in die damalige Zeit versetzt, ohne zu sehr in kitschige Ostalgie zu verfallen.  Für die Beschallung wählte man K.M.E. Versio Systeme mit VL 10, VSS 15 und VB 15 4 Ohm als Main PA. Aktivsysteme VL 250 kamen für die Außenbeschallung zum Einsatz.

Der schwierigen Akustik in der Halle kam man mit VL 8 i und VL 6 i als Delay-System, installiert an den Rohren und Servicegängen an der Decke der Halle, bei. Angesteuert wurden das System über die digitale 4-Kanal-Controller-Endstufe DA 428. Die Verwendung der DA 428 brachte eine enorme Aufwandsreduktion mit sich, da auf mehrere Endstufen, aufwendige Verkabelung und zusätzliche Controller verzichtet werden konnte. Den unterschiedlichen Anforderungen an die Tonübertragung während der Filmvorführung, des Gesangs und der Sprache konnte die PA voll gerecht werden.

Christian Pöllmann, einer der Geschäftsführer von ad astra: „Es hat viel Kraft und Zeit gekostet, die Halle in eine Event-Location zu verwandeln. Natürlich war die ursprüngliche Akustik nicht unbedingt ideal für solch eine Veranstaltung, doch mit der erstklassigen Technik und dem Support aus dem Hause K.M.E. wurde eine hervorragende Lösung gefunden. Das Zusammenspiel der fesselnden Filmaufnahmen und der glasklaren Tonübertragung machen die Filmvorführung zu einem Erlebnis der besonderen Art.“ Auch die Besucher loben die mitreißende Atmosphäre des gesamten Events.

ad astra wurde im August dieses Jahres von Christian Pöllmann, Renate Wünsche und Petra Macht gegründet und wird auch für zukünftige Kultur- und Bildungsprojekte gerne wieder mit K.M.E. zusammen arbeiten.

www.adastra-projekt.de

www.kme-sound.com