Die Rackmodule von ProCase schreiben schon eine kleine Erfolgsgeschichte. Es gibt die Rackmodule mittlerweile zehn Jahre, und das Konzept ist nicht mehr wegzudenken. Bereits in den 90er-Jahren hatte ProCase für verschiedene Kunden immer wieder 19-Zoll-Holzracks gebaut. Aus den unterschiedlichen Anforderungen, die damals zusammengetragen wurden, entstand schließlich die standardisierte Form. Das Rackmodul von ProCase wurde bisher tausendfach verkauft und hat sich bei großen und kleinen Eventtechnik-Firmen bewährt.
Der Vorteil: Geräte die in Rackmodulen montiert sind, sind schnell einzeln verfügbar und können nach Bedarf variabel zusammengestellt werden. Mit zwei Kabeldurchführungen an der Rückseite können die Rackmodule untereinander verkabelt werden. Für vorne und hinten gibt es Deckel. So besteht die Möglichkeit, ein Gerät im Rackmodul auch einzeln sicher zu transportieren.
Die Verwendung ist insgesamt höchst flexibel. Die Rackmodule passen in die Vario-Flex Packtruhe, in das spezielle Vario-Flex Rack und in Haubencases. In den Haubencases sind die Rackmodule schock-absorbierend gelagert, und es gibt Erweiterungsringe, um die Höhe zu vergrößern. Verwendet werden die Module für viele 19-Zoll-Geräte im Broadcast- und Audio-Segment, zum Beispiel für Sendeanlagen.
Das ProCase Rackmodul ist kompakt und leicht. Trotzdem ist es extrem robust, weil es aus hochwertigem Birken-Multiplex-Holz gebaut ist. Dank der harten Boxenstrukturlack-Oberfläche sieht es auch nach intensiven Anwendungen gut aus. Es gibt die Module in Höhen von 1 HE bis 25 HE, wobei 3-HE- und 4-HE-Module am meisten verwendet werden.
Ein Rackmodul für Topeinbau von oben ermöglicht die Verwendung für 19-Zoll-Mixer wie beispielsweise den Yamaha LS9/16 oder den 01V96. Kleinteile-Kästen mit oder ohne Deckel erweitern die Kombinationsmöglichkeiten. ProCase bietet für B2B-Kunden die Möglichkeit, Racks und Flightcases auch im Internet zu konfigurieren und zu bestellen.
Prolight + Sound 2011: Halle 8.0, Stand H 47