Eine haselnuss- bis dunkelbraune Crema mit lohfarbenen Reflexen und überaus feiner Textur. Ein intensiver Duft mit Anklängen an Blüten, Früchte, geröstetes Brot und Schokolade. Ein runder, anhaltender und samtartiger Geschmack. Mit ausgewogenem Verhältnis von sauren und bitteren Noten. Und eine „Zuckerinsel“, die erst allmählich untergeht.

Das ist, gemäß den Statuten des Istituto Nazionale Espresso Italiano, der perfekte Espresso. Bereitet mit den Komponenten Siebträger-Maschine, 88-94°C heißes Wasser, 9 bar Ausgangsdruck, 7g sehr fein gemahlenes Kaffeemehl und 25 Sekunden Durchlaufzeit. Professionell zu einem anregenden Ganzen gefügt von einem Barista (m/w), der über umfassende Kenntnisse in Bezug auf Kaffeesorten, Kaffeeröstung, Bedienung und Wartung der Maschinen, Aufschäumen von Milch und vieles andere mehr verfügt. Und, nicht zuletzt, über eine gehörige Portion Leidenschaft.

Nicht anders verhält es sich mit d&b. Auch hier ist Professionalität nur ein Teil des Ganzen. Und nichts ohne Leidenschaft. Ist Schwarz nur mit Weiß denkbar, laut nur mit leise, geradeaus nur mit um die Ecke herum. Mit anderen Worten: d&b ist d&b. Und stellt daher auf der Tonmeistertagung keine neuen Beschallungssysteme in den Mittelpunkt, sondern all das, was d&b macht und wofür d&b steht. Darüber lässt sich bei einem Espresso im Konrad-Adenauer-Saal, Ebene 0 Stand 20, sicher trefflich reden.

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