Mit DiGiCo und Martin Audio kommt United-b 2014 zum ersten Mal auf die Tonmeistertagung.
Vom 20. bis 23. November 2014 wird in Köln auf der 28. Tonmeistertagung erstmals das Newcomer-VDT-Mitglied United Brands vertreten sein. Der Düsseldorfer Pro-Audio-Vertrieb stellt ein für die Tonmeister maßgeschneidertes Programm seiner Mischpultmarke DiGiCo und seines Lautsprecherherstellers Martin Audio vor, mit denen man Audioprofis im Live-Business und in der Festinstallation, wie technische Ansprechpartner von Theatern, Sendern, Studios und Produktionsfirmen ansprechen will. Das United-b-Team freut sich auf gute Gespräche am United-b-Stand im Erdgeschoss des Congress Centrums Nord, im Boulevard B-21.
"DiGiCo ist es in den letzten Jahren gelungen, die Marke zum begehrten Standard auf den TechRidern für Premium- und spezialisierte Pulte zu entwickeln", sagt United-b Geschäftsführer Wolfgang Garçon.
"Der britische Digitalpulthersteller bietet eine maßgeschneiderte Auswahl für Produktion, Broadcast, Theater, Musicals und Live-Konzerte. Neben vielseitigen Funktionen und Verlässlichkeit sind für die Kunden vor allem Investitionssicherheit und Langlebigkeit der Pulte ausschlaggebend. Dazu tragen der lineare Aufbau der Pulte mit ihrer intuitiven Bedienoberfläche und der Einsatz des Super-FPGA-Prozessors maßgeblich bei. Kennt man ein DiGiCo-Pult, so fühlt man sich auf einem weiteren der Serie schnell zu Hause."
In Köln zu sehen: Die DiGiCo SD10-T.
Gezeigt werden aus dem Gesamtportfolio die Mischpulte SD10T, SD11B und das SD-Rack. T- und B- stehen für die Theater- und Broadcast-Software. Mit der T-Software hat der Digitalpulthersteller spezielle Tools für den Theater- und Musical Mix entwickelt, inspiriert durch den Erfahrungsaustausch mit Andrew Bruce von Autograph.
DiGiCo SD11b: Die Broadcast-Version der SD11.
Für Broadcast-Projekte steht die B-Software für fast alle SD-Konsolen zur Verfügung, so dass angefangen von großen Live-Sportereignissen bis zum kleinsten Ü-Wagen alle Bedürfnisse erfüllt werden. Gerade das kompakte SD11B findet dank seines Leistungsspektrums auf kleinstem Raum immer mehr Anhänger und Investoren.
Neue Wege mit Martin Audio
Dem renommierten Lautsprecherhersteller Martin Audio ist es gelungen, den Beschallungsansatz für ein Pro-Audio-System völlig auf den Kopf zu stellen. MLA steht für "Multicellular Loudspeaker Array": Es sieht zwar optisch aus wie ein Line-Array, ist aber keins. Das Geheimnis besteht darin, kohärente Wellen am Ohr des Hörers zu erzeugen und nicht wie bei herkömmlichen Line Arrays üblich, kohärente Wellen aus dem Lautsprecher heraus zu senden.
Bei Einsatz eines MLA-Systems wird die zu beschallende Fläche mittels einer Software simuliert. Danach hat man die Kontrolle über das Abstrahlverhalten und die Pegelbalance im Direktschallfeld. Das ist ein unschätzbarer Vorteil bei Veranstaltungen jeder Art. Der Systemtechniker kann so genau definieren, wie die Pegelbalance im Raum sein soll: überall gleich (± 0,5 dB) oder zum Beispiel vorne leise und hinten laut.
Darüber hinaus steht ein besonderes Werkzeug "Hard Avoid" zur Dämpfung einer Zone, wie zum Beispiel der Bühne zur Verfügung, mit dem man eine Dämpfung des Direktschalls von 30 dB oder mehr erreichen kann. Zum anderen bietet die MLA Technologie völlig neue Möglichkeiten für Spielstätten, die in der Branche allgemein als "schwer zu beschallen" gelten, und bringt diese auf ein völlig neues, erstaunliches Qualitätsniveau.
Die gestackte Version des Martin Audio Mini MLA.
Auf der Tonmeistertagung präsentiert United-b ein Martin Audio MLA-Mini-System, das zuvor von Akustik- und Audioexperte Anselm Goertz getestet worden ist. Mehr Details zu diesem Test auf der Homepage. Für Projekte, die zusätzlich neben einer exzellenten Klangwiedergabe auch nach einer optisch eleganten oder dezenten Lösung verlangen, bietet sich das Martin Audio OmniLine an. Es besticht durch seine akustischen Eigenschaften, seine Einsatzvielseitigkeit, sein Design und seine sehr einfache Bedienung.
Er freut sich schon auf die Tonmeistertagung: Wolfgang Garçon.
Abschließend kommentiert Wolfgang Garçon: "Wir freuen uns daher auf den entspannten Austausch und tiefergehende Gespräche mit Toningenieuren, Sound-Designern, Akustik-Planern und Systemintegratoren. Köln hat sich als Standort für die Tonmeistertagung hervorragend entwickelt. Neben traditionellen Mitgliedern finden auch immer mehr Live-Spezialisten ihren Weg zur Veranstaltung, so dass wir vier interessante Tage erwarten."