Lawo auf der IBC 2015

26.08.2015

In Amsterdam zeigt Lawo "revolutionäre" Audio-Technologie für Live-Sportproduktionen und zahlreiche weitere Audio- und Video-Innovationen.


 

In einer Weltpremiere präsentiert Lawo in Amsterdam eine neue Technologie, welche die Produktion von großen Sport-Events noch viel hochwertiger als bisher machen soll. "Die Fernsehzuschauer bekommen", so der Hersteller aus Rastatt, "dadurch ein in seiner Intensität bisher noch nie gekanntes Hörerlebnis, das sie ein tiefes und spannendes 'Mittendrin-Gefühl' erleben lässt. Die Produktionskosten werden erheblich gesenkt, das Arbeiten mit Mischpulten bei der Live-Produktion von Sport-Events revolutioniert."

 

Fußball ganz neu sehen sollen wir laut Lawo künftig
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Offizieller Launch ist am Freitag, den 11. September 2015 um 12.00 Uhr auf dem Lawo Stand B50 in Halle 8.

 

Auch ein neues V__line-Produkt wird vorgestellt, das speziell auf die Anforderungen IP-basierter Live-Remote-Produktionen zugeschnitten ist. Es bietet Frame-genaues Switching von SMPTE 2022-6 Video und eine ausgeklügelte "Hitless Merge"-Funktion zur Realisierung von Netzwerk-Redundanz.

Zu weiteren Produktneuheiten zählen eine Lösung für Low-Latency IP-Video-Monitoring, neue A__line Audio-to-IP-Interfaces und ein brandneues Radiomischpult.

Auf der diesjährigen IBC zeigt Lawo auch einen neuen günstigen Nova-Audio-Router. Dieser MADI/IP-Hybrid-Router wurde bereits in Paris beim Konzert zum diesjährigen französischen Nationalfeiertag vor über 400.000 Zuhörern erfolgreich eingesetzt. Er ermöglicht den einfachen Aufbau eines IP-Netzwerks, in dem alle integrierten Konsolen direkten Zugriff auf alle Signale und Busse der angebundenen DALLIS-I/O-Systeme, Mischpulte und anderen Audiogeräte haben.

Ebenfalls in Amsterdam auf dem Lawo Stand: Das neue mc²56xt-Mischpult, jüngstes Mitglied der mc²-Familie. Es bietet die hochklassige Audio-Performance und alle Features des erfolgreichen mc²56, geht aber mit der doppelten Anzahl an Fadern auf derselben Oberfläche noch einen Schritt weiter. Das XT-Modell mit seinem High-Density-Doppel-Fader-Layout ist mit bis zu 144 Fadern erhältlich und ideal für Anwendungen mit geringem Platzangebot.

Gezeigt wird auch die neue nahtlose Integration von Waves-SoundGrid-Servern in Lawo-mc²-Mischpulte, die deren interne DSP-Engine um umfangreiche Echtzeit-Signalverarbeitungsmöglichkeiten ergänzt. Anwendern steht damit die komplette Waves-Plug-in-Sammlung zur Verfügung, und sie können Reverbs, Multi-Tap-Delays, grafische Equalizer und Multiband-Kompressoren direkt über Tastatur, Drehgeber und Touch-Screen der Konsole steuern. Alle Plug-in-Einstellungen lassen sich in Snapshots und Production-Files des Pults speichern.

 

Lawo auf der IBC
Halle 8, B50