Signal Sound & Light aus Österreich stattet das Baku Convention Center mit modernster Lichttechnik von ETC aus.
Die Hauptstadt Aserbaidschans, Baku, hat einen neuen Prestigebau: Das Baku Convention Center. Für die Installation der Lichttechnik war die österreichische Signal Sound & Light Distribution GmbH verantwortlich. Es ist das größte Projekt, das die Firma bisher realisierte. Dabei setzte das Signal-Team auf modernste Lichttechnik aus dem Hause ETC: Drei Konsolen der Eos-Familie, über 120 Scheinwerfer (darunter alleine 50 Source Four LED Series 2 Lustr), 60 Netzwerk-Gateways und über 100 Sensor Dimmer-Module tauchen das futuristische Bauwerk in faszinierendes Licht.
Aserbaidschans Hauptstadt Baku hat einen neuen Prestigebau: Das Baku Convention Center.
Herzstück des neuen Convention Centers ist ein 3.500 Sitzplätze fassendes Auditorium. Alle Sitzplatzreihen im Parkett (2.300 Sitze) lassen sich vollständig im Boden versenken. So kann die gewaltige Location sowohl für Theater und Musikaufführungen, wie auch für Vorträge, Bälle, Pressekonferenzen und Messen genutzt werden. Sechs Konferenzräume, die Signal jeweils mit einer kompakten SmartFade 1248 Steuerung sowie Source Four Junior Zoom und Source Four Fresnel Scheinwerfern von ETC ausgestattet hat, runden das neue Convention Center ab.
Im 3.500 Sitzplätze fassenden Auditorium arbeiten mehr als 50 Source Four LED Series 2 Lustr und 55 konventionelle Source Four CE.
Für die Beleuchtung des Auditoriums setzte Signal auf eine Mischung aus LED-Licht und konventionellen Scheinwerfern: 50 Source Four LED Series 2 Lustr, 55 konventionelle Source Four CE, zwölf Selador Classic Lustr sowie sechs Selador Desire Studio HD sorgen für makellose und individuell steuerbare Beleuchtung.
"Es war geplant, das modernste Haus dieser Größenordnung zu bauen. Dabei sollte es die Möglichkeit bieten, LED- und Halogen-Scheinwerfer zu mischen. Ich hätte am liebsten aber ausschließlich LED-Scheinwerfer verbaut", so der mit dem Projekt betraute ehemalige technische Vertriebsleiter von Signal Florian Neuber. Als Grund nennt er die außerordentliche Lichtqualität der Source Four LED Series 2 Scheinwerfer:
"Für mich gibt es keinen besseren Scheinwerfer auf LED-Basis, der so ein genaues und schönes Licht erzeugt. Die neue LED-Farbe Limette war ein Geniestreich von ETC. Nach meiner Meinung ist es mit diesem Scheinwerfer nicht mehr nötig, mit Halogen zu arbeiten."
Neben dem Weißlicht, mit Farbtemperatur einstellbar von 2.700 bis 6.500 °K, steht durch die Source Four LED Series 2 Lustr Scheinwerfer aber auch die gesamte Farbpalette des x7-Farbmischsystems zur Verfügung.
Um größtmögliche Flexibilität zwischen LED-Licht und konventionellem Licht zu bieten, war es für das Signal-Team wichtig, in den drei ETC Sensor3-Dimmerschränken über 100 Thru-Power-Module zu verwenden. So hat der Kunde auf jeder Steckdose sowohl schaltbaren Feststrom für LED- und Moving Lights sowie gedimmte Kreise für Halogenscheinwerfer zur Verfügung.
Drei ETC Sensor3-Dimmerschränke mit 100 Thru-Power-Modulen garantieren größtmögliche Flexibilität zwischen LED-Licht und konventionellem Licht.
Für die Signalverteilung kommt modernste Netzwerktechnik zum Einsatz. Insgesamt 40 ETC Net3 4-Port Gateways und 20 Net3 2-Port Gateways sind im Auditorium verbaut, eine große Herausforderung für das Signal-Team.
Florian Neuber sagt: "In dieser Größenordnung haben wir in Österreich noch kein Netzwerk in Betrieb genommen. Hier war die Unterstützung durch Corey D. Cascio von ETC vor Ort sehr hilfreich. Wir konnten zu Hause schon viel Vorarbeit leisten; so haben wir beispielsweise die Gateways mit fixen Adressen vorkonfiguriert und alles beschriftet. Jede Lichtposition hat quasi ihren eigenen Gateway, zu der wir einzeln die Netzwerkleitung gelegt haben."
Cascio erklärt: "Mit RDM in Konsole, Netzwerk und Scheinwerfer kann man – egal von welchem Hersteller die Produkte stammen – vom Pult aus die DMX-Daten und Modi der Scheinwerfer einstellen und sich Meldungen anzeigen lassen, ohne ein zusätzliches Gerüst aufbauen zu müssen. Mit Hilfe von RDM lässt sich alles aus der Ferne einstellen."
Als Steuerung arbeiten eine Eos Ti mit einer Gio als Back-Up in der Hauptregie sowie eine weitere Gio im Bühnenbereich.
Zur Steuerung der Anlage stehen drei Steuerkonsolen der Eos-Familie bereit: eine Eos Ti mit einer Gio als Back-Up in der Hauptregie, sowie eine weitere Gio weiter vorne im Bühnenbereich – für den Fall, dass dieser räumlich abgetrennt werden sollte.
Dazu noch einmal Florian Neuber: "Die Wahl auf die Eos-Pulte ist mir persönlich sehr leicht gefallen. Zum einen arbeite ich selbst schon seit langen Jahren mit den Eos-Konsolen und habe mit ihnen eine reibungslose Inbetriebnahme und Betreuung im Support danach erlebt.
Zum anderen sind die Konsolen der Eos-Familie sehr einfach zu erlernende Pulte. Schließlich mussten wir in der Planung davon ausgehen, dass sie in Zukunft nicht nur von ausgebildeten Beleuchtern benutzt werden."
Ein weiterer wichtiger Punkt für die Entscheidung zu Gunsten der ETC-Produkte war laut Neuber ihre Zuverlässigkeit: "Die Geräte werden ausgeliefert, funktionieren und gehen einfach nicht kaputt. Fast hundert Prozent meiner Projekte sind mit ETC ausgestattet, und ich habe in den letzten drei Jahren nicht eine einzige Reparatur gehabt. Das ist für mich eine große Erleichterung."
Nicht zuletzt führt Neuber den Erfolg des Großprojekts auch auf die reibungslose und umfassende Zusammenarbeit mit ETC zurück: "Mit ETC kann man zusammenarbeiten wie mit keiner anderen Firma. Man wird unterstützt, wo es nur geht. ETC ist bereit, jeden Aufwand in Kauf zu nehmen, um ein so großes, zeitintensives und teilweise auch nervenaufreibendes Projekt zum positiven Abschluss zu bringen."