Ein Hoch auf Andreas Bourani

29.02.2016

Timo Martens, Philip Hillers und Nik Evers setzen für Andreas Bourani auf der "Hey"-Tour auf Clay Paky und MA Network Switch.


 

Mit der Tour "Hey" war Andreas Bourani Anfang dieses Jahres in Deutschland, Österreich und der Schweiz unterwegs und untermauerte damit einmal mehr seinen Status des erfolgreichen Liedermachers, der spätestens seit der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 mit seinem Song "Auf uns" in der ganzen Republik bekannt ist. Begleitet wurde Bourani von einem Bühnen-, Content- und Lichtdesign aus der Feder von Timo Martens, Philip Hillers und Nik Evers.

 

Die Technik

Das Trio wählte unter anderem Clay Paky Mythos und Clay Paky A.leda B-EYE K20, Robert Juliat Cyrano sowie 3 x grandMA2 light, 4 x MA Network Switch, 4 x MA NPU (Network Processing Unit), 2 x MA 8Port Node und 11 x MA Digital Dimmer 12 x 2,3kVA5 als Licht-Equipment für die Tour. In Summe waren rund 200 Moving Lights im Einsatz.

 

Andreas Bourani in der Frankfurter Festhalle (Foto: Ralph Larmann).
Andreas Bourani in der Frankfurter Festhalle (Fotos: Ralph Larmann).

 

Nik Evers erläutert sein gemeinsam mit Timo Martens und Philip Hillers entwickeltes Lichtdesign: "Ein Teil der Aufgabe bestand darin, Andreas Bourani und die Band gut auszuleuchten. Neben dem Anspruch, dass die Musikerausleuchtung gestalterisch gut sein sollte, mussten natürlich auch andere Faktoren berücksichtigt werden. Beispielsweise sollten die Musiker nicht abgelenkt werden und die Art der Ausleuchtung sollte das Bühnendesign in den Inszenierungsmöglichkeiten ergänzen.

Des Weiteren sollte das Showlicht das Bühnendesign hervorheben und unterstützen. Jedes Lichtsystem sollte beispielsweise als eigenständige Einheit beziehungsweise als Objekt für sich stehen. Hier ging es um Begrifflichkeit wie Outlines, klare, einfache Formen, das Logo, Eigenständigkeit und Ergänzbarkeit. Ziel war es, die Bühnenform wie auch Content-Flächen zu unterstützen, um alle Komponenten zu einem schlüssigen Konzept zu vereinen."

 

Andreas Bourani in der Frankfurter Festhalle (Foto: Ralph Larmann).

 

Projektleiter Dominik Müller von Black Box Music sagt: "Wir bei Black Box greifen gern auf Produkte aus dem Lightpower-Portfolio zurück, da die Unterstützung bei der Einführung neuer Produkte, wie hier des MA Network Switch, hervorragend ist.

Der MA Network Switch ist wirklich super. Man braucht nicht viel Zeit, um sich im Menü zu Recht zu finden. Die grafische Oberfläche und Zuweisung der Netzwerkprotokolle pro Port machen das Administrieren von großen sowie auch von kleinen Netzwerken deutlich einfacher. Auf jeden Fall ein tolles Produkt, wir verwenden den MA Network Switch aktuell auch bei der Sarah Connor Tour."

 

Andreas Bourani in der Frankfurter Festhalle (Foto: Ralph Larmann).

 

André Breß war als Lichtoperator tätig. Boris Kayser arbeitete als Medienserver-Operator, Conrad Neumann als Systemtechniker. Die Vorprogrammierung fand bei der Prefocus GmbH, Tilman Schumacher und Tobias Heydthausen, statt. Das gesamte Licht-Equipment kam von der Black Box Music – Veranstaltungstechnik GmbH.
 

Andreas Bourani in der Frankfurter Festhalle (Foto: Ralph Larmann).


 

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