MA Lighting, Robert Juliat und Major sind bei "Rigoletto" auf der Bregenzer Seebühne im Einsatz.

Extravagante Inszenierungen charakterisieren die Seebühne in Bregenz, die ganz nebenbei auch die weltweit größte ihrer Art ist. Überdimensionale Bühnenbilder, technisch raffinierte Lösungen und akustische Kunststücke erwarten die Besucher am Bodensee.

"Rigoletto" auf der Bregenzer Seebühne im Bodensee (Fotos: Ralph Larmann)

Mit der Oper "Rigoletto" von Giuseppe Verdi ist die Seebühne in die Spielzeit 2019 / 2020 gestartet. Inszeniert wurde sie von Philipp Stölzl, der auch für das Bühnenbild verantwortlich ist zusammen mit Heike Vollmer.

Zusammen mit Georg Veit war Stölzl auch für das Lichtdesign verantwortlich, das auf dem seit Jahren bewährten MA-System basiert, bestehend aus 1 x grandMA2 full-size, 1 x grandMA2 light, 1 x MA NPU (Network Processing Unit) und 3 x MA 4Port Node. Darüber hinaus kamen 4 x Robert Juliat Merlin und Major-Multicore-Lastkabel bei der Produktion zum Einsatz.

Markus Holdermann, stellvertretender Leiter Licht der Bregenzer Festspiele GmbH, erklärte: "Die grandMA2 entspricht absolut den Anforderungen, die bei dieser Show gestellt wurden: Tracking von Moving Lights mit bewegten Bühnenelementen, eine Effekt-Engine für verschiedene Gewitter-Blitz-Effekte und die Ansteuerung einzelner LEDs bei einem LED-Kleid. Aber natürlich hat uns auch das sehr gute Handling beim Programmieren wie immer sehr geholfen."

"Das Bühnenbild erzeugt eine Zirkusatmosphäre und wird mit entsprechenden Lichteffekten unterstützt. Aber auch die Höhepunkte und die 'stillen' Momente werden entsprechend mit Licht inszeniert", fuhr Holdermann fort.

 

"Dafür haben wir unter anderem auf den verschiedenen Lichttürmen als Effektlicht ACL-PARs montiert. Zur eindrucksvollen Stimmung der Bühne tragen zusätzlich die Beweglichkeit des Clown-Kopfes und seiner Hand bei. Diese schaffen viele Möglichkeiten für die Sänger und die Stunts."

Florian Schmitt war als Programmierer tätig, Fabian Nallinger als Operator.