Florian Eberle von Magic Event- und Medientechnik holte sich jede Menge Scheinwerfer von Robe für den Jewrovision in die Frankfurter Festhalle.
Die Jewrovision, der größte Tanz- und Gesangswettbewerb Europas für jüdische Jugendliche, wurde 2002 nach dem Prinzip des Eurovision Song Contests ins Leben gerufen. Zur 18. Auflage gab es mit rund 3.700 Besuchern eine riesige Show in der Festhalle in Frankfurt am Main.
Beim Jewrovision in Frankfurt setzte Magic Event- und Medientechnik auf viel Licht von Robe (Fotos: Jewrovision)
18 Gruppen aus verschiedenen jüdischen Jugendzentren traten in dem Event am Samstag, den 2. Februar 2019, gegeneinander an und zeigten hoch professionelle Darbietungen. Zum Ende der Show brachte ESC-Gewinnerin Netta Barzilai die Halle zum Kochen.
Technisch umgesetzt wurde das Event von der Firma Magic Event- und Medientechnik GmbH aus Fürstenfeldbruck bei München. Magic Event- und Medientechnik betreut seit rund 20 Jahren sowohl Industriekunden als auch Touren und Festivals. Zum Zentralrat der Juden in Deutschland, dem Ausrichter des Jewrovision, besteht seit Beginn des Jewrovision eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.
"Der Jewrovision wird jedes Jahr größer und größer. Der Kunde ist sehr anspruchsvoll und informiert sich jedes Jahr auf der Prolight + Sound über neue Möglichkeiten der Eventtechnik und tritt mit klaren Vorstellungen an uns heran.
Wir liefern beim Jewrovision als technischer Generalunternehmer das komplette Paket von Rigging, Ton-, Medien- und Lichttechnik. Das Event muss sowohl vor Ort gut aussehen als auch im Livestream. Schließlich wird es in die ganze Welt per Videostream übertragen", sagt Florian Eberle, Projektleiter bei der Magic Event- und Medientechnik GmbH.
Lichtdesigner Florian Eberle nutzte dabei jede Menge Robe-Scheinwerfer, unter anderem 14 x MegaPointe, 36 x Pointe, 36 x LEDBeam 150 und 20 x LEDWash 800.
Zentrales Element des Bühnendesigns war ein schwebender Davidstern aus silbernen Traversen. Der Hintergrund der Bühne bestand aus einer rechteckigen LED-Wand.
Links und rechts von der LED-Wand waren senkrecht verlaufende LED-Stäbe in Kombination mit den Robe LEDBeam 150 verbaut. Über der LED-Wand wurden die Robe MegaPointe, Robe Pointe und Robe LEDWash 800 platziert.
Die LEDWash dienten dabei sowohl als Hinterlicht als auch zum Einfärben der Bühne. Auf dem Bühnenboden waren weitere Pointe im Einsatz. Das Vorderlicht bildeten 1-KW-Stufen und zwei Verfolger.
Die Show wurde im Vorfeld bei Magic in GrandMA 3D vorbereitet. Einen Tag vor dem Event wurden Magic dann die finalen Songs von den einzelnen Acts – ohne Gesang – sowie der Videocontent geliefert.
Magic programmierte dann vor Ort die ganze Show mit Timecode. Dieses Jahr waren es rund 1.300 Cues, die unter hohem Zeitdruck für die Show programmiert werden mussten.
"Die besondere Herausforderung dieses Events liegt darin, dass die Künstler aus religiösen Gründen bis Sonnenuntergang am Samstag, dem Tag des Events, keine technischen Geräte wie beispielsweise Mikrofone benutzen dürfen. Erst rund zwei Stunden vor der Aufführung sehen wir dann das erste Mal die Songs mit den Künstlern und Gesang auf der Bühne", sagt Operator Klaus Kubesch.
"Der Robe LEDBeam 150 ist inzwischen eines unserer am meisten benutzten Geräte“, fügt Florian Eberle hinzu.
"Er ist schön leicht und klein, sieht gut aus und ist für die meisten Anwendungen von der Helligkeit ausreichend. Mit dem MegaPointe verhält es sich ähnlich - auch er ist für uns eine Allzweckwaffe, natürlich in einer anderen Leistungsklasse als der LEDBeam 150.
Für uns ist es wichtig, dass wir die Geräte vielseitig einsetzen können und sie zuverlässig laufen. Hier hat uns Robe noch nie enttäuscht."