Video-Mapping für Pilger in Fatíma

25.06.2020

Fünf Laser-Projektoren von Christie bei einem 90 Quadratmeter großem Projektions-Mapping der Vortice Dance Company für die Pilger im portugiesischen Fátima.

 

Die Vortice Dance Company, ein international anerkanntes portugiesisches Tanzensemble, entwarf ein imposantes Video-Mapping zu Ehren der vielen Pilger, die aufgrund der Beschränkungen infolge der Covid-19 Pandemie in diesem Jahr nicht zu dem populären Wallfahrtsort nach Fatíma in Portugal reisen konnten. Zum Einsatz kamen dabei fünf 1-DLP-Laser Projektoren der Christie-HS-Serie.

 

Das Projektions-Mapping "Pellegrino" der Vortice Dance Company in Fátima (Fotos: Vortice Dance Company).

 

Fátima, ein mit gerade mal 11.000 Einwohnern kleiner Ort im Zentrum Portugals, beherbergt die Wallfahrtskirche zu Ehren der Heiligen Mutter Gottes und zieht jährlich rund sechs Millionen Pilger an. Doch in diesem Jahr mussten die Gläubigen auf eine Reise verzichten.

Die Show mit dem Namen "Pellegrino", dem italienischen Wort für Pilger, wurde ganz ohne Live-Publikum aufgeführt. Vortice kreierte ein spektakuläres 90 Quadratmeter großes Projektions-Mapping auf das "Missionários da Consolata"-Gebäude, das von Tanz begleitet und an 25.000 Zuschauer live übertragen wurde.

 

Projektions-Mapping "Pellegrino" (Fotos: Vortice Dance Company)

 

Für das Mapping wurden fünf Christie D20WU-HS 1DLP-Laser-Projektoren mit WUXGA-Auflösung und einer Helligkeit von 20.600 Lumen eingesetzt. Mit einem Gewicht von gerade mal 42 kg ist dieses Model extrem leicht für die Helligkeit, die es bietet. Durch die integrierte Christie-BoldColor-Technologie überzeugt der Projektor durch seine Leistung sowie seine besondere Farb- und Bildwiedergabe.

Laut Aussage der Choreographen sollte "Pellegrino" als Zeichen der Hoffnung für die Zukunft gelten und allen Mitarbeitern des Gesundheitswesens danken.

 

Das Projektions-Mapping "Pellegrino" der Vortice Dance Company in Fátima (Fotos: Vortice Dance Company)

 

Die Vorstellung hatte zudem eine interaktive Komponente, denn Pilger konnten ihre eigenen Bilder einstellen, die dann auf die Fassade projiziert wurden. Das Mapping beinhaltete unter anderem auch Videos aus vorherigen Vortice-Inszenierungen, die in Fátima aufgenommen wurden.

 

"Die Christie-HS-Serie hat ihre Helligkeit und Leistung erneut unter Beweis gestellt. Mit gerade einmal fünf Geräten konnten wir die ganze Fläche bespielen", so Rafael Carriço, Leiter und Choreograph bei Vortice.

 

 

Luis Carmo, Account Manager beim Christie-Partner Total AV lieferte das Equipment und ergänzte: "Die Projektionstechnik erlaubt es ihnen, ihre Aufführungen mit beeindruckenden Visualisierungen zu ergänzen und so das Publikum zusätzlich in den Bann zu ziehen."


Die Vortice Dance Company wurde 2001 von den Regisseuren und Choreografen Cláudia Martins und Rafael Carriço gegründet und gewann seither viele internationale Auszeichnungen, unter anderem beim UNESCO Grand Prix of Choreography in Helsinki.

Die Tanzkompanie hat sich einen exzellenten Ruf erworben, nicht nur aufgrund der Fähigkeiten ihrer Tänzerinnen und Tänzer, sondern auch, weil sie beeindruckend Technik in ihre Produktionen einsetzen, und so gekonnt Choreografie und Multimedia kombinieren.

 


 

 

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