Volbeat mit Meyer in Odense

18.08.2015

Volbeat und Victory Tour Production setzen beim einzigen Konzert in Dänemark mit 37.000 Fans auf Meyer Sounds LEO.


 

Nach ihrer triumphalen Nordamerika-Tournee hat die dänische Hardrock-Band Volbeat das einzige Konzert in diesem Jahr in ihrer Heimat gespielt. Bei ihrem Auftritt am ersten Augustwochenende in Odense sorgte Victory Tour Production mit einem massiven LEO/LYON-System für den richtigen Sound für die über 37.000 begeisterten Zuschauer im Tusindårsskoven-Park. Mit dieser Show spielte die Band das größte Konzert, das je eine einheimische Band in Dänemark gespielt hat.

 

Bei ihrem einzigen Konzert in der dänischen Heimat setzten Volbeat auf Meyer Sounds LEO; Fotos: Nalle Vikström
Bei ihrem einzigen Konzert in der dänischen Heimat setzten Volbeat auf Meyer Sounds LEO; Fotos: Nalle Vikström.

 

Für die zu beschallende Fläche von 160 Metern Tiefe wurde ein LEO-Family-System genutzt, bestehend aus zwei Main-Hangs aus je 14 LEO-M Linear Line-Array-Lautsprechern mit zwei LYON-M-Main-Lautsprechern und zwei LYON-W-Wide-Lautsprechern, zwei Outfills aus je zwölf LEO-M und zwei LYON-W an der Bühne und zwei Delay Systemen mit je acht LEO-M und zwei weiteren Delays aus zwölf beziehungsweise acht LYON. Für die tiefen Frequenzen sorgten vier 1100-LFC pro Delay-Position und weitere neun geflogene und neun endfired groundstacked 1100-LFC Low-Frequency-Control-Elemente pro Bühnenseite.

Das Bühnen-Monitoring übernahmen, wie schon auf der jüngsten Nordamerika-Tour, vier 1100-LFC, acht JM-1P Arrayable Lautsprecher, ein 500-HP Compact High-Power-Subwoofer und 14 MJF-212 High-Power-Stage-Monitore.

 

Mads Mikkelsen, langjähriger FOH-Engineer von Volbeat
FOH-Engineer von Volbeat Mads Mikkelsen an seiner DigiCo-Konsole.

 

Mads Mikkelsen, langjähriger FOH-Engineer von Volbeat, hatte schon vor dem Konzert klare Vorstellungen: "Ich werde von der hohen Sound-Qualität dieses Audio-Systems nicht überrascht sein. Das ist Meyer Sound, und ich weiß ganz genau, was ich bekomme, bevor ich es überhaupt anschalte. Und um noch hinzuzufügen: Das System ändert weder seinen Klang noch seinen Charakter, wenn ich den Pegel ändere, es ist immer sehr transparent und klar."

 

 

Das von CEO Jesper Danius Sørensen geleitete Unternehmen Victory Tour Production aus Aarhus war Full-Service-Dienstleister der Produktion und für Audio, Licht und Bühnenbau verantwortlich. System Tech der Produktion war, wie auf der diesjährigen US-Tour von Volbeat, Theis Romme, der auch hier vom einfachen Setup der LEO-Family-Systeme profitierte: "Der reine Aufbau dieses massiven Beschallungssystems war in sechs Stunden abschlossen, und wir konnten uns so schnell voll auf die künstlerischen Aspekte konzentrieren."

 

 

Das Ergebnis hat Mikkelsens Erwartungen dann doch übertroffen: "Wir hatten vor der Show einen Tuning- und Probetag, somit hatte ich viel Zeit, da rauszugehen und das System auch an den Seiten, vor der Bühne und in den hinterste Reihen zu hören – und das Coverage hat mich wirklich umgehauen.

Es ist einfach schön, so etwas zu erleben. Da kann man sich dann sicher sein, dass auch die Fans hinten die gleiche Rock-Show hören und erleben wie man selbst. Das ist mein Ziel. Die Band soll bis in die letzte Ecke und zum letzten Platz perfekt rüberkommen und jeder soll das gleiche großartige Gefühl haben wie ich, wenn im ersten Song die Gitarren einsetzen."

 

Mikkelsen mischt Volbeat auf einem DiGiCo SD10 Digitalmischpult, das mit einem DiGiGrid-Server für Plug-Ins ausgestattet ist. Monitor-Tech Kristoffer Hinrichsen mischt auf einem weiteren SD10 Pult. Alle Mikrofone sind von Audix. Zu Theis Rommes Audio Crew gehörten außerdem die beiden PA-Techs Mads Nørgaard und Nicolaj Biermann Larsen sowie Monitor-Tech Rasmus Rosenberg.

Sowohl bei den Fans als auch in den Medien hat das Konzert zu begeisterten Reaktionen geführt, so zum Beispiel in diesem Blog:
http://steffenjungersen.dk/outstanding-volbeat

Weitere Fotos und Videos der Show:
http://loudwire.com/volbeat-historic-show-denmark-photos

www.victory.dk

 

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