München hat das 50. Jubiläum der Spiele von 1972 mit einer Gala in der Olympiahalle gefeiert. Wilhelm & Willhalm setzte bei der Beschallung auf Systeme von CODA Audio.
Die Olympischen Sommerspiele von 1972 haben die bayerische Landeshauptstadt München wie kein anderes Ereignis geprägt. Aus diesem Grund erinnert eine mehrmonatige Veranstaltungsreihe an das 50. Jubiläum der Spiele.
Der Ort für ein Fest der Superlative: die Münchner Olympiahalle (Fotos: Tobias Hase / Kulturreferat München).
Zum Auftakt fand am 1. Juli 2022 die Eröffnungsfeier in der von dem Architektenbüro Behnisch & Partner entworfenen Olympiahalle statt. Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter konnte eine ganze Reihe von Star- und Ehrengästen begrüßen, darunter Hochsprung-Olympiasiegerin Ulrike Nasse-Meyfahrt, Speerwurf-Goldmedaillen-Gewinner Klaus Wolfermann sowie IOC-Präsident Thomas Bach. Weitere Zeitzeugen – wie Hostessen und Eisverkäufer – steuerten persönliche, mitunter emotionale Video-Statements bei.
Für die technische Umsetzung des Olympia-Jubiläums war die Wilhelm & Willhalm Event Technology Group zuständig. Der DPVT-zertifizierte Full-Service-Dienstleister setzte dabei auf verschiedene Lautsprecher-Systeme von CODA Audio: Die Main-PA bildeten zwei 12er-Hangs des ultrakompakten Doppel-12-Zoll-Line Array-Systems AiRAY mit vier SCP Sensor Controlled Subwoofern.
Für den guten Ton sorgte das AiRAY Line Array-System von CODA Audio (Foto: CODA Audio).
Front- und Sidefill-Aufgaben übernahmen jeweils sechs N-RAY-Einheiten, das Monitoring zwei mal CUE FOUR. Für den Antrieb sorgten drei LINUS T-RACKS, bestehend aus jeweils drei LINUS14D-Systemverstärkern.
Tobias Förster von Wilhelm & Willhalm war mit der Tonproduktion betraut und erklärt: „Gefordert war eine Fullrange-Frequenz-Wiedergabe durch ein geflogenes Main-System. Dabei musste berücksichtigt werden, dass die Sichtachsen für das Video-Bild nicht beeinträchtigt wurden.“
Eine Aufgabe, wie geschaffen für CODA Audio. Denn neben der klanglichen Brillanz genießen die Lautsprecher-Systeme des Herstellers den Ruf, maximalen Output aus minimalen Chassis zu holen.
Förster kann das nur bestätigen: „Die Klangwiedergabe ist absolut neutral und natürlich und das Verhältnis von Baugröße und Performance ist in der Branche unerreicht.“
Ein Vorteil, der nicht nur ungehinderte Sicht auf Bühne und Leinwände ermöglicht, sondern auch ein ökonomischer Pluspunkt ist: „Wer mit CODA Audio eine Produktion macht“, sagt Förster, „benötigt einfach deutlich weniger Truck-Space – und spart damit ganz erheblich Kosten.“