Jazzopen Stuttgart 2021: GLP ohne Ende

14.10.2021

Auf den beiden größten Bühnen der Stuttgarter Jazzopen hatte Jerry Appelt 250 Scheinwerfer von GLP im Einsatz.


Seit 1994 sind die Jazzopen Stuttgart eines der Highlights im Veranstaltungskalender der baden-württembergischen Landeshauptstadt. Das Erfolgsrezept: Renommierte Jazz-Musiker und internationale Top-Acts aus Rock, Pop, Soul und Blues geben sich auf mittlerweile sechs über die Stadt verteilten Bühnen die sprichwörtliche Klinke in die Hand. Mit 250 GLP-Scheinwerfern schuf LD Jerry Appelt ihnen auch in diesem Jahr die besten Voraussetzungen für einen glanzvollen Auftritt.

 

 JDC1, HIGHLANDER Wash, FUSION Stick FS20 und FUSION Stick FS16 Z von GLP bestimmten über weite Strecken das Licht auf der Jazzopen in Stuttgart (Fotos: Reiner Pfisterer / Jazzopen)

JDC1, HIGHLANDER Wash, FUSION Stick FS20 und FUSION Stick FS16 Z von GLP bestimmten über weite Strecken das Licht auf der Jazzopen in Stuttgart (Fotos: Reiner Pfisterer / Jazzopen).


Schon seit einigen Jahren ist Jerry Appelt im Auftrag des Veranstalters, der Opus Festival-, Veranstaltungs- und Management GmbH, für das Festival tätig.
2021 machte er die Lichtdesigns für die beiden größten Bühnen des Festivals: auf dem Schlossplatz sowie im prachtvollen Renaissance-Arkadenhof des Alten Schlosses.

Vom 10. bis 19. September traten hier Künstlerinnen und Künstler auf wie Katie Melua, Element of Crime, Chilly Gonzales, Liam Gallagher, Parov Stelar und Amy Macdonald.

 

 JDC1, HIGHLANDER Wash, FUSION Stick FS20 und FUSION Stick FS16 Z von GLP bestimmten über weite Strecken das Licht auf der Jazzopen in Stuttgart (Fotos: Reiner Pfisterer / Jazzopen)


Der Stuttgarter Schlossplatz zählt sicherlich zu den schönsten Plätzen Europas
– und bietet eine beeindruckende Kulisse für die Hauptbühne der Jazzopen. Das hochkarätige Festival verlangt nach einem entsprechend edlen Bühnen-Look, wie Jerry Appelt erläutert:

 

"Die Jazzopen sind eine absolut hochklassige Veranstaltung. Das zeigt sich auch an den beeindruckenden Locations. Die Herausforderung für mich als Designer besteht hier darin, einen eigenständigen, edlen Look zu kreieren, der sich mit den Anforderungen der Künstler und deren individueller Festival-Setups vereinbaren lässt."


Der Designer, der ein großer Fan der FUSION Stick FS20 ist, nutzte die Gelegenheit, um 100 der IP65-LED-Bars zu einer zentralperspektivischen Lichtarchitektur zu kombinieren. An sechs pyramidenartig angewinkelten Traversen wurden in drei horizontalen Reihen jeweils acht FUSION Stick FS20 installiert.

 

 JDC1, HIGHLANDER Wash, FUSION Stick FS20 und FUSION Stick FS16 Z von GLP bestimmten über weite Strecken das Licht auf der Jazzopen in Stuttgart (Fotos: Reiner Pfisterer / Jazzopen)


Neben der zentralen LED-Wand wurden zudem links und rechts je drei vertikale Linien aus jeweils vier FS20 platziert.
Die Fronttruss am Bühnendach nahm weitere 16 Stück der LED-Bars auf. Oberhalb der links und rechts der Bühne platzierten großen LED-Wände bildeten jeweils sechs FUSION FS20 Bars den Abschluss.

 

"Zum einen dienen die Bars in dieser großen Zahl dem Schaffen einer räumlichen Lichtarchitektur", sagt Appelt. "Zum anderen lassen sie sich aber auch für Lichtmatrix- und Blinder-Effekte sehr schön einsetzen. Die Tatsache, dass die Geräte wetterfest sind, erleichtert das Arbeiten im Outdoor-Bereich, sodass wir uns um die ungeschützt hängenden Bars in der Fronttruss keine Gedanken machen mussten.

 

Ich mag die FS20 wirklich sehr. Dank des sehr guten Preis-Leistungsverhältnisses lassen sich die Geräte problemlos in großer Stückzahl spezifizieren, ohne Budgets zu sprengen."


46 GLP JDC1 nutzte Appelt zur weiteren Raumgestaltung sowie für Effekte, während die HIGHLANDER Wash die "Arbeitspferde" auf der Bühne sind, die gesättigte Farben und Bühnenwashes kreieren.

 

"Bei den Jazzopen spielen immer auch Pop- und Rockmusik-Acts, die gerne eine druckvolle Lichtshow machen wollen. Insofern ist ein ultrahelles Hybrid-Strobe wie das JDC1 da keinesfalls fehl am Platze", sagt Appelt.

 

"Das Tolle an der Lampe ist aber, dass man sie nicht voll ausfahren muss, um Eindruck zu machen. Durch die RGB-Flächen kann man sie wunderbar auf niedriger Intensität ganz stimmungsvoll, langsam und dezent einsetzen.

 

Mit dem HIGHLANDER Wash verhält es sich ähnlich: Einerseits spielten wir bereits in der Dämmerung und brauchten eine Lampe, die sich gut gegen das Resttageslicht durchsetzt. Andererseits, je mehr Intensität zur Verfügung steht, umso besser kann ich saturierte Farben nutzen, um wirklich dichte, satte Looks auf der Bühne zu generieren."

 

 JDC1, HIGHLANDER Wash, FUSION Stick FS20 und FUSION Stick FS16 Z von GLP bestimmten über weite Strecken das Licht auf der Jazzopen in Stuttgart (Fotos: Reiner Pfisterer / Jazzopen)


FUSION Sticks FS16 Z auf der Bühne am Alten Schloss

Auch für eine weitere spektakuläre Spielstätte setzte der Designer auf GLP und stattete die Bühne am Alten Schloss mit 24 der brandneuen FUSION Sticks FS 16 Z aus.

Bei dieser Weiterentwicklung des FUSION Stick FS20 handelt es sich um einen LED-Stick in IP65-Ausführung, der sich zu absolut nahtlosen Linien verbinden lässt.

Neu hinzugekommen ist der integrierte motorisierte 8-bis-40-Grad-Zoom. Und mit dem Halo-Diffusor-Ring um jedes Pixel bringt GLP eine echte Innovation, die eine neuartige optische Wirkung entfaltet und die Kameratauglichkeit deutlich verbessert.

 

"Die FUSION Stick FS16 Z hatten eine ähnliche Aufgabe wie die FS20 auf der Hauptbühne, nur dass sich uns hier noch mehr Möglichkeiten boten, mit dem Zoom und dem Halo-Ring zu spielen. Letzterer ist übrigens wirklich ein schöner Mehrwert."

 

Sehr zufrieden mit dem Neuankömmling aus der FUSION-Serie ist auch GLP-Gründer Udo Künzler: "Hier zeigt sich wieder einmal, dass unser Entwicklungsteam die Extra-Meile geht und Kundenwünsche, wo immer es geht, in neue Produkte integriert."

 

 JDC1, HIGHLANDER Wash, FUSION Stick FS20 und FUSION Stick FS16 Z von GLP bestimmten über weite Strecken das Licht auf der Jazzopen in Stuttgart (Fotos: Reiner Pfisterer / Jazzopen)


Die Firma werkPlan | Matthias Kreiner erstellte die technische Fachplanung.
Die session pro GmbH betreute die Jazzopen als technischer Dienstleister. Die Operator-Crew bestand aus Manfred Nikitser, Sebastian Huwig, Frank Bungarz und Markus Buck.