La Bohème in St. Magarethen

29.07.2013

MA und Clay Paky bei "La Bohème" im Römersteinbruch St. Magarethen.


 

Komponiert von Giacomo Puccini wurde die Oper "La Bohème" 1896 im Teatro Regio in Turin uraufgeführt. Damit begann eine Erfolgsgeschichte, die bis heute anhält. Ein Zeichen dafür ist die jüngste Aufführung im Zuge der Opernfestspiele im Römersteinbruch in St. Margarethen. Europas größte Naturbühne ist seit 2001 Teil des UNESCO-Welterbes und bot der Oper einen eindrucksvollen Rahmen.
 

 


Fotos: Ralph Larmann.


Lichtdesigner und Programmierer Michael Grundner und die beiden Multisound-Veranstaltungstechnik-Produktionsleiter Ernst Hainisch und Christoph Trauner
vertrauten für die Lichtsteuerung auf ein MA System, das aus einer grandMA2 full-size mit zwei externen Touchscreens, einem MA onPC command wing als Back-up, einem MA 2Port Node onPC und einer MA NPU (Network Processing Unit) bestand. Im Licht-Rigg waren unter anderem 22 Clay Paky Alpha Profile 1500 zu finden.

 



Grundner betonte
: "Die grandMA2 ist meiner Auffassung nach das sicherste System in komplexen Beleuchtungssituationen. Darüber hinaus punktet das Pult mit seiner Benutzerfreundlichkeit und den umfassenden Netzwerkfähigkeiten. Zusätzlich bieten die MA Software-Lösungen grandMA 3D und grandMA2 onPC professionelle Möglichkeiten zur Visualisierung und Vorprogrammierung. Beim Clay Paky Alpha Profile 1500 haben mich die große Helligkeit sowie die Gestaltungsmöglichkeiten, über die das Blendenschiebersystem verfügt, überzeugt."

 

 



Auf sein Lichtdesign angesprochen, sagte Grundner: "La Bohème ist im Grunde genommen eine Oper, die sich szenisch in einem sehr intimen Rahmen abspielt. Da die Bühne in St. Margarethen sehr groß ist und die Räume sehr genau abgegrenzt werden mussten, wurden beim Frontlicht und beim seitlichen Auflicht hauptsächlich Clay Paky Alpha Profile 1500 eingesetzt.

 


 


Diese waren aufgrund der Helligkeit und der genauen Shaper-Positionierungen die einzig mögliche und absolut richtige Wahl. Obwohl schon während der Dämmerung, und damit bei Tageslicht, mit der Oper begonnen wurde, sind diese Moving Lights von Anfang an deutlich erkennbar gewesen."
 

Grundner arbeitet seit Jahren mit MA-Pulten und setzt mittlerweile nur noch auf die grandMA2-Serie. Diese verwendet er sowohl bei Theater-, Musical- und Opern-Produktionen als auch bei den Gala-Konzerten von Startenor José Carreras, die er weltweit betreut.