Unverfälscht und niemals spröde

02.09.2015

Meyer Sounds LEOPARD behebt in der Davies Symphony Hall gleich eine ganze Reihe von Problemen.


 

Die San Francisco Symphony (SFS) hat sich für ihr Stammhaus, die Davies Symphony Hall, für ein Meyer Sound LEOPARD lineares Beschallungssystem entschieden.

 

LEOPARD ersetzt einen Lautsprecher-Cluster, der im Jahr 1992 zentriert oberhalb der Bühne installiert worden war
LEOPARD ersetzt einen Lautsprecher-Cluster, der im Jahr 1992 zentriert oberhalb der Bühne installiert worden war



 

Obwohl die warme und nachhallende Akustik des Raumes dem Orchester sehr entgegen kommt, stellt diese für verstärkte Auftritte, die unter der Leitung von Musikdirektor Michael Tilson weiterentwickelt und diversifiziert wurden, eine Reihe von Problemen dar.

 




Mit LEOPARD kann die San Francisco Symphony nun das selbe Weltklasseerlebnis wie bei traditionellen Orchesterveranstaltungen auch bei ihrem Angebot an verstärkten Programmen, wie beispielsweise Filmreihen, Popkonzerten, bekannten Broadway-Stücken und führender zeitgenössischer Musik bieten.

 

"Unabhängig vom Inhalt sollte sich eine Beschallung immer natürlich, unverzerrt, definiert und klar anfühlen, so dass sich das Publikum auf das, was auf der Bühne geboten wird, konzentrieren kann", sagt SFS-Produktionsleiter Andrew Dubowski.

"LEOPARD ist eine exorbitante Verbesserung für unser Angebot an verstärkten Konzerten. Das System kann mich sogar so täuschen, dass ich denke, der Klang ist gar nicht verstärkt, obwohl ich genau weiß, dass er es ist – das ist Magie."

 

LEOPARD ersetzt einen Lautsprecher-Cluster, der im Jahr 1992 zentriert oberhalb der Bühne des 2.743 Sitzplätze fassenden Veranstaltungsortes installiert worden war. Die neue Konfiguration umfasst zwei Arrays aus jeweils 14 LEOPARD Line Array Lautsprechern und drei 900-LFC Low-Frequency Control Elements pro Seite. Die erste Show für das System war eine Aufführung von John Cages "Renga", in der Schauspieler Tim Robbins als Erzähler auftrat.

 

"Es ist äußerst komfortabel und beruhigend, dass ich beim Mixen nicht vom System und dessen Fähigkeiten eingeschränkt werde", sagt der leitende Sound Engineer Hal Nishon Soogian.

"Das System bekämpft mich nicht. Wenn ich etwa mehr high end benötige wird es nicht spröde. Ich benutze nur sehr wenig EQs auf meinen Eingängen. Ich versuche, das richtige Mikrofon für das richtige Instrument auszuwählen und ändere nur sehr wenig, so dass der Klang nicht verfärbt wird."

 

Bühnen-Elektriker Jim Jacobs fügt hinzu: "Es ist aufregend, nach so langer Zeit in der wir versucht haben einige dieser Probleme zu lösen, ein System zu haben, das den Klang so klar an jeden Sitzplatz bringt."

 

Andrew Dubowski, Director of Operations bei San Francisco Symphony
Andrew Dubowski, Director of Operations bei der San Francisco Symphony



 

Die 1911 gegründete San Francisco Symphony bietet mehr als 220 Aufführungen pro Jahr und erreicht durch ihre Konzerte, Bildungs- und Community-Programme, Medieninitiativen sowie nationale und internationale Tourneen ein Publikum von fast 600.000 Zuschauern.

Als neuestes und kleinstes Mitglied der wachsenden Meyer Sound LEO Family bietet der zum Patent angemeldete LEOPARD ein enormes Leistungs-Größen-Verhältnis mit extrem geringer Verzerrung. Jeder LEOPARD Lautsprecher ist für ein Array aus 6 oder mehr Elementen optimiert und bietet mit eingebauter Low-Mid Array Kompensation Unkompliziertheit von Anfang an.

 


http://www.sfsymphony.org/


 

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