PwC-Zentrale mit Yamaha

21.11.2013

Unternehmensberater von PricewaterhouseCoopers setzen auf Yamahas digitale Audiotechnik.


 

Der tschechische Standort der global agierenden Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers (PwC) hat vor kurzem ein neues Hauptquartier in Prag bezogen. Und nicht nur das neue, vorbildlich nachhaltige Gebäude wurde mit Vernunft und Weitsicht ausgewählt. Auch bei der Anschaffung des Audiosystems für den riesigen Konferenz- und Tagungsbereich agierten die Verantwortlichen der renommierten Wirtschaftsgesellschaft mit viel Bedacht.

Schließlich musste es eine nahezu endlos lange Anforderungsliste erfüllen und eine hochflexible Audiomatrix im Portfolio haben. Die Entscheidung fiel daher auf professionelle digitale Audiotechnik von Yamaha.

 

PricewaterhouseCoopers Zentrale in Prag




Schon das neue Bürohaus, der achtstöckige "City Green Court", hat's in sich.
Immerhin handelt es sich um das erste Gebäude in Tschechien, das von der LEED mit Platin ausgezeichnet wurde. (LEED steht für "Leadership In Energy And Environmental Design", einem internationalen Zertifizierungssystem für nachhaltige Bauwerke von der US-Handelsorganisation US Green Building Council.)

Nicht minder beeindruckend ist der zum Komplex gehörende, 2 000 qm große Konferenzbereich,
wo nicht nur die Angestellten von PwC, die Geschäftspartner und die Klienten des Unternehmens tagen dürfen. Auch betriebsfremde Personen können die Räumlichkeiten etwa für Gesellschaften, Clubversammlungen, Lehrgänge, Seminare und private Zusammenkünfte mieten.

Zunächst einmal stehen für solche Versammlungen immerhin 18 Tagungssäle zur Verfügung. Sollte selbst das nicht reichen, lassen sich diese über bewegliche Wände verkleinern, sodass dadurch bis zu 23 Tagungsräume geschaffen werden können.

 

PricewaterhouseCoopers Zentrale in Prag

 


Spätestens jetzt dürfte auch langsam klar werden, warum die Audiotechnik so flexibel sein musste. Die hierfür nötige Sound- und Videotechnik wurde von der Prager Firma Panter spol. r.o. ausgesucht und installiert. Zum Audioequipment gehören vier digitale Mixing-Engines vom Typ DME64N (zusammen mit zwei an der Wand montierten CP4SF-Bedienpanels), zwei Digitalkonsolen vom Typ LS9-32, ein MLA8-Mic/Line-Amp mit acht Kanälen, 20 MY-16AT-ADAT-Interfaces und eine Dugan-MY16-Automixer-Karte.

Michal Dolezilek, Audio- und Video-Administrator bei PwC am City Green Court, erklärt: "Die Konferenzeinrichtungen wurden so konzipiert, dass diese sehr vielseitig einsetzbar sind. Wir benötigten daher eine wirklich flexible Audiomatrix mit zahlreichen Eingängen, welche mit unterschiedlichsten Signalquellen umgehen kann, die sich wiederum völlig frei auf viele Ausgänge leiten lassen.

Sie sollte also in der Lage sein, jede Signalquelle oder jede Kombination von Signalquellen auf beliebige Ausgänge zu routen. Die DME64N konnte all diese Anforderungen erfüllen und sorgte auch dafür, dass wir keine zusätzlichen Schaltmatrizen anschaffen mussten."
 

Die beiden LS9-Mischpulte sind fest in den beiden Regien installiert und werden bei besonders großen Konferenzen und wichtigen Internetübertragungen eingesetzt. Dank der eben erwähnten Flexibilität des Systems können die Signaleingänge sämtlicher Konferenzeinrichtungen natürlich auch zur LS9-Mischtechnik und die resultierenden Mixe von den Pulten zur Rundfunktechnik, ins Internet und zu beliebigen Lautsprechern im Komplex geschickt werden.



"Für jedes Seminar oder Event, das eine Verstärkung benötigt, ist alles bereits eingerichtet, sodass keine Fachleute zugegen sein müssen. Das Gleiche gilt auch für Video. Das System ist extrem zuverlässig, wartungsfrei und es hat eine herausragende Klangqualität", so Michal abschließend. 
 

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